Das spektakuläre Reitsportzentrum Al Shaqab in Doha. ist dieses Wochenende Schauplatz des Global Champions Tour Finales. Zumindest seinen Flug hat Daniel Deußer schon mal wieder in der Kasse. Ansonsten bewiesen die beiden Favoriten gute Form.
Mit der neunjährigen Obourg-Tochter Happiness van’t Paradijs – welch schöner Name! – lieferte Deußer die schnellste Runde in dem Zwei-Phasen-Eröffnungsspringen. Das brachte ihm 8.250 Euro Sieggeld. Zweite wurde Laura Renwick für Großbritannien auf der irischen Obos Quality-Tochter MHS Washington. Dahinter reihte sich der Olympia-Silbermedaillengewinner Peder Fredricson (SWE) auf dem schwedischen Wallach ZAloubet (v. Maloubet de Pleville) ein.
Weitere deutsche Plätze
Deußers A-Kaderkollegen hatten ebenfalls einen guten Start ins Turnier. Marcus Ehning ritt den NRW Landbeschäler Cordynox – ein Sohn seines Erfolgspferdes Cornado – auf Rang neun. Ludger Beerbaum und Chiara v. Contender wurden Elfte.
Mit zwei Zeitfehlern kamen Marco Kutscher und Clenur v. Carinue aus dem Parcours. Bei Andreas Kreuzer und Stalido v. Stakkato fiel eine Stange. Sechs Fehler wurden es für Philip Houston mit Loewenherz v. Lordano, sieben für Christian Ahlmann und Taloubet Z v. Galoubet A und acht für Meredith Michaels-Beerbaum auf Fibonacci.
Favoriten null
Die besten Aussichten auf den Saisonsieg haben Rolf-Göran Bengtsson und Edwina Tops-Alexander. Die beiden haben ihre Spitzenpferde Casall und Lintea Tequila mit nach Doha gebracht. Beide kassierten heute zwar einen Zeitfehler im Eröffnungsspringen, zeigten sich aber ansonsten in Topform und bereit für den Showdown morgen Abend.
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