Tag zwei beim ersten Global Tour-Turnier der Saison in Doha mit einem 1,50 Meter-Zeitspringen und einem mit Stechen über 1,55. Die Siege gingen nach Belgien und Irland.
Den Anfang machte Nicola Philippaerts, der im Sattel seines elfjährigen Belgiers Ikker v. Ogano Sitte die schnellste Runde im Zeitspringen drehte: fehlerfrei in 59,87 Sekunden. Hauchdünn, um drei hundertstel Sekunden, musste sich Frankreichs Julien Epaillard auf Usual Suspect d’Auge geschlagen geben.
Dritte wurde die Australierin Edwina Tops-Alexander auf der zehnjährigen Toulon-Tochter Varonese Teamjoy (0/63,60). Mit Spannung erwartet wird der erste Auftritt von Tops-Alexander auf ihrem neuen Crack, Janika Sprungers Bacardi. Aber den hat sie in Doha noch nicht mit dabei.
Dafür war ein anderes, noch ziemlich frisches Paar hier am Start. Und das konnte sich in der 1,55 Meter-Prüfung zumindest im Normalparcours in Szene setzen: Anna Kellnerova (CZE) auf Laura Klaphakes Catch me If You Can. Die beiden erreichten das Stechen, hatten hier aber einen Abwurf und waren damit nicht mehr platziert.
Der Sieg ging an Bertram Allen und seinen Holsteiner Hengst Casper. Die beiden überquerten den Stechparcours quasi in Lichtgeschwindigkeit mit 33,75 Sekunden. Das Nachsehen hatte der Belgier Karel Cox im Sattel des Zangersheider Darco-Sohnes Dublin van Overis (0/34,07).
Dritter wurde erneut Julien Epaillard, dessen Usual Suspect d’Auge heute ganz schön was tun musste, aber in 34, 12 Sekunden demonstrierte, dass er wohl noch genügend Kraft hatte.
Die Deutschen
Der Stall Beerbaum konnte sich im wichtigsten Springen des Tages gut in Szene setzen. Bereiter Christian Kukuk wurde mit zwei Nullrunden auf Limonchello Sechster. Chef Ludger und Evergreen Chiara lieferten die schnellste Vier-Fehler-Runde, mit der sie Elfte wurden.
Sowohl bei Daniel Deußer uns Jasmien vd Bisschop als auch bei Hans-Dieter Dreher und Prinz fiel je eine Stange. Mit jeweils acht Fehlern kamen Philipp Weishaupt auf Con Caya und Christian Ahlmann mit Take A Chance on me Z aus dem Parcours.
In der Prüfung am Nachmittag waren nur Philipp Weishaupt und Che Fantastica am Start gewesen, jedoch mit elf Fehlern erfolglos.
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