Dubai: Kataris top mit Schweizer Pferden

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Hamad Ali Al Attiyah hat sich in Dubai für das Weltcupfinale in Lyon qualifiziert. Er saß im Sattel eines alten Bekannten: L.B. Casanova, der einst unter der Schweizerin Christina Liebherr ging. Der ebenfalls zuvor unter Schweizer Flagge erfolgreiche Palloubet d’Halong, das wohl teuerste Springpferd der Welt, wurde Zweiter.

Elf Millionen soll der Baloubet du Rouet-Sohn Palloubet d’Halong seinem Besitzer Georg Kähny im Herbst des vergangenen Jahres gebracht haben. Zuvor hatte der Sponsor Janika Sprungers, die den Fuchs ausgebildet hatte, andere lukrative Angebote ausgeschlagen, weil er das Pferd eigentlich für Sprunger halten wollte. Nun geht der Aachen-Zweite und EM-Siebte unter Ali Yousef Al Rumaihi für Katar.

Nur der elfjährige Palloubet und der nun 17-jährige Holsteiner L.B. Casanova v. Cadillac-Casino Boy xx waren fehlerfrei geblieben in beiden Umläufen des 1,60 Meter-Springens. Casanova war im Dezember 2011 verkauft worden.

Ein weiteres gerade erst in den Orient verkauftes Pferd, das in Dubai ging, war Mario Stevens‚ Little Pezi. Der Lord Pezi-Sohn sollte eigentlich von Vize-Weltmeister Abdullah Al Sharbatly aus Saudi-Arabien geritten werden, ging in Dubai aber unter dem Syrer Ahmad Saber Hamcho. Die beiden kamen mit acht Strafpunkten aus dem Parcours. Al Sharbatly hatte hingegen Gert-Jan Brugginks Andrea an den Start gebracht, die vor wenigen Wochen gen Osten verkauft worden war und ebenfalls acht Fehler hatte.

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