Das letzte FEI-Nationenpreisturnier der Saison ging heute mit einem spannenden Großen Preis zu Ende, bei dem Edouard Schmitz ein etwas verspätetes Geschenk zu seinem 23. Geburtstag bekam.
Verantwortlich für Edouard Schmitz wohl schönstes Geburtstagsgeschenk, das rund eine Woche verspätet eintraf, war sein zehnjähriger belgischer Sportspartner Gamin van’t Naastveldhof. Der Chacco Chacco-Sohn blieb nicht nur in beiden Umläufen fehlerfrei, er war auch das einzige Pferd des siebenköpfigen Stechens, das in unter 40 Sekunden ins Ziel kam.
Für Schmitz, der übrigens auch vom Know-how von Martin Fuchs‚ Vater Thomas Fuchs profitiert, ist das einer, wenn nicht der größte Erfolg seiner ja noch jungen Karriere. In Herning hatte er sein Debüt in einem Senioren-Championatsteam gegeben. Dies dürfte sein erster Sieg in einem 5*-Grand Prix gewesen sein. Seit seiner ersten Pony-EM 2013 war er fester Bestandteil der Schweizer Europameisterschaftsmannschaften gewesen, hatte dort allerdings nie eine Medaille gewinnen können. Heute ist er die Nummer 57 der Weltrangliste und ließ einige der besten Springreiter der Welt hinter sich.
Am dichtesten dran an den Siegern waren die Iren, getragen und gefeiert von ihren Fans in Dublin. Conor Swail und Count Me In sind eines der beständigsten irischen Paare der letzten Monate gewesen, doch an Gamin kam der 15-jährige Hannoveraner v. Count Grannus heute nicht vorbei: Zweiter mit 40,29 Sekunden.
Dritter wurde Shane Sweetnam im Sattel von James Kann Cruz (0/41,92) vor Andrew Bourns mit Sea Topblue (0/42,38).
Deutsche Reiter waren in Irland nicht am Start. Alle Ergebnisse finden Sie hier.nike air jordan 1 low outlet | Cheap air jordan 1 low womens
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