Sagenhafte null Punkte standen unter dem Strich zu Buche für die Schweizer Springreiter nach zwei Umläufen Nationenpreis in Dublin. Das Idealergebnis kommt nicht alle Tage vor und bedeutete den klaren Sieg für das Team. Eine deutsche Equipe war nicht am Start.
Die vier heutigen Reiter für die Schweiz, Steve Guerdat, Bryan Balsiger, Martin Fuchs und Edouard Schmitz ritten heute mit Ausnahme von Schmitz nicht die Pferde, mit denen genau dieses Reiter-Quartett Ende August nach Mailand zu den Europameisterschaften reist. Umso bemerkenswerter, welche Leistungen sie mit ihren Pferden Venard de Cerisy, Chelsea Z, Leone Jei und Gaamin van’t Naastveldhof zeigten. Sieben Nullrunden standen am Ende für die Equipe da unter dem Strich, einen Abwurf erlaubten sich Balsiger und Chelsea Z im ersten Umlauf. Mit dem Idealergebnis war das ein deutlicher Sieg für die Eidgenossen vor den Gastgebern aus Irland (12) und Mexiko (16). Und nicht nur das, die „Aga Khan-Trophäe“ für den Triumph im Nationenpreis von Dublin gewann die Schweiz zuletzt vor 40 Jahren. Dürfte also ein rundum gelungener Tag gewesen sein für die Equipe von Michel Sorg.
Darüber hinaus schafften es Steve Guerdat und Edouard Schmitz auch noch in die Schleifenränge bei der Youngster-Tour für sieben- bis achtjährige Pferde. Der Olympiasieger von 2021, Guerdat, ritt Picobello vant’t Rosakker auf Rang drei dank einer fehlerfreien Runde im Stechen in der Zeit von 38,28 Sekunden. Schmitz wurde mit Karel Doormaan noch Neunter (0/4/41,78). Die Plätze eins und zwei blieben jedoch fest in irischer Hand. Gerard O’Neill gewann die Prüfung mit Tullogher Lady Liberty (0/0/37,01), dahinter wurde Cian O’Connor Zweiter mit Obora’s Laura (0/0/38,24).
Alle Ergebnisse vom Nationenpreis in Dublin 2023 finden Sie hier.
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