Im Rahmen des Weltcupturniers in Helsinki, Finnland, hat FEI-Springchef John Roche über die Zukunft des Springsports gesprochen. Unter anderem über die Frage, nach welchen Kriterien künftig die Sterne bei internationalen Springturnieren verteilt werden.
John Roche erklärte, der Weltreiterverband (FEI) sei derzeit auf der Suche nach alternativen Methoden zur heutigen Einteilung. Diese richtet sich derzeit nämlich ausschließlich nach der Höhe des Preisgeldes. „Wir arbeiten an einem neuen System, die Turniere einzustufen“, erklärte Roche.
Die Idee sei indes nicht neu. Schon vor einigen Jahren habe die FEI hier Handlungsbedarf erkannt, sagte Roche. Er erklärte: „Wir möchten alles in Betracht zeihen, beispielsweise die Anlage und die Stallungen und nicht nur das Preisgeld. Es gibt Veranstalter, die ein weitaus höheres Preisgeld als das Minimum ausloben können und andere, die fantastische Bedingungen bieten, aber Schwierigkeiten haben, das Geld zusammen zu bekommen. Ein Turnier, das eine halbe Million Schweizer Franken auslobt – das aktuelle Minimum für ein Fünf-Sterne-Turnier – könnte seinen Status künftig verlieren, wenn es andere Voraussetzungen nicht erfüllt.“
Auf Einladung
Außerdem berichtete John Roche von einem neuen, automatisierten Einladungssystem für die Turniere. Dieses soll im kommenden Jahr online gehen. Die Reiter werden in absteigender Reihenfolge der Weltrangliste eine Einladung erhalten. Wird diese nicht angenommen, erhält der nächste auf der Liste eine Anfrage usw.
Fortschritt muss sein
Zur allgemeinen Situation erklärte der FEI-Springchef: „Man sollte immer versuchen, sich zu verbessern. Die Pferdesportgemeinschaft ist sich sehr wohl bewusst, dass sie sich weiter entwickeln muss. Wir haben einen tollen, wachsenden Sport. Aber wir müssen dafür sorgen, dass die Formate eindeutig und einfach zu verstehen sind für die Menschen.“
Zwar würden derzeit viele Bereiche des Springsports einer Überprüfung unterzogen, aber in vielerlei Hinsicht sei man derzeit in einer sehr glücklichen Lage. Viele Probleme, die man derzeit hat, seien Luxusprobleme. Als Beispiel nannte er hier die stetig wachsende Zahl internationaler Turniere. „Seit ich vor 29 Jahren angefangen habe, bei der FEI zu arbeiten, ist die Anzahl der FEI-Turniere um 480 Prozent gestiegen. Das ist enorm!“
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