Der Weltreiterverband FEI hat ein Verfahren gegen den irischen Springreiter Kevin Thornton eröffnet. Thornton soll beim Turnier in Cagnes-sur-Mer sein Pferd Flogas Sunset Cruise zu Tode gebracht haben.
Die Vorwürfe gegen Kevin Thornton sind massiv. Er soll den zehnjährigen Wallach in wildem Galopp über die Rennbahn der Turnieranlage gehetzt und dabei mit der Peitsche auf es eingeschlagen haben. Der Wallach starb. Nach einigen Runden soll das Pferd unter ihm tot zusammengebrochen sein.
Die Version des Reiters
Der Bericht von Kevin Thornton klingt etwas anders. Er bestreitet, das Pferd derart misshandelt zu haben. Sowohl er als auch der Besitzer von Flogas Sunset Cruise, Vinnie Duffy, widersprechen den Vorwürfen vehement. Demnach hätte der Ire den Wallach höchstens 15 bis 20 Minuten geritten und dem Pferd, da es wohl zum Ausgang gedrängelt habe, dort zwei Schläge mit der Gerte gegeben. Er würde niemals ein Pferd zu Tode prügeln. Stattdessen habe der 28-jährige Wahl-Schweizer bemerkt, dass etwas mit dem Pferd nicht stimme und im nächsten Moment sei es bereits zusammengebrochen. Daraufhin habe er sofort einen Tierarzt gerufen. Auch sei er nicht von der Veranstaltung ausgeschlossen worden, sondern habe selbst beschlossen, nach Hause zu fahren.
Statement der FEI
Vom Weltreiterverband FEI heißt es, dem Reiter sei die Gelegenheit gegeben worden, schriftlich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Auch sollten nun Dokumente, Zeugenaussagen und andere Beweismittel gesammelt werden, die für diesen Fall relevant sein könnten.
Sobald es eine Akte zu dem Fall gibt, wird diese satzungsgemäß dem FEI-Tribunal weitergeleitet. Da es sich nun um ein schwebendes Verfahren handelt, will die FEI keine weitere Stellung beziehen.Yeezys – Jordans, Musee-jacquemart-andre News, Jordan Essentials Statement Hoodie – release dates & nike. | ACADEMIE-AGRICULTURE ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні
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