Eine hundertstel Sekunde entschied am Ende über Sieg oder Niederlage im Championat von Frankfurt, dem Parcours-Highlight am Freitag Abend in der Festhalle.
Für die Bayern ist Frankfurt 2017 ein gutes Pflaster – am Vormittag war Jessica von Bredow-Werndl sowohl im Grand Prix als auch in der Einlaufprüfung für den Louisdor Preis das Maß der Dinge. Abends legte Jörne Sprehe nach. Und sie kennt das Gefühl, in der Festhalle zu siegen. 2015 gewann sie hier den Großen Preis. Gestern war es im Championat so weit. Allerdings hätte es knapper kaum sein können.
Mit einer hundertstel Sekunde Vorsprung setzte sich Jörne Sprehe auf Erfolgspferd Stakki’s Jumper v. Stakkato Gold-Gouverneur gegen Toni Haßmann auf Channing L durch. Für Haßmann war das der größte Erfolg nach einer gewissen Durststrecke, in der sein Bruder Felix von Sieg zu Sieg ritt – wie z.B. im gestrigen Eröffnungsspringen – und er ein bisschen das Nachsehen hatte. Das „L“ hinter dem Namen des gestrigen Erfolgspartners Channing sagt schon, woher dieser neunjährige westfälische Cornet Obolensky-Sohn kommt: aus dem Züchterstall Ligges. Aktueller Besitzer ist Matthieu Beckmann, für den Haßmann unter anderem reitet. Toni Haßmann hat den Wallach in den Sport gebracht und ist in letzter Zeit zunehmend erfolgreich mit ihn, gewann Springen in Dortmund und Spangenberg und war praktisch bei jedem Turnier wenigstens einmal unter den Top Ten platziert.
Nur diese beiden Paare waren fehlerfrei geblieben im Stechen. Die schnellste Vier-Fehler-Runde hatte die Niederländerin Lisa Nooren auf dem Franzosen Sabech d’Ha gedreht. Der elfjährige Qredo de Paulstra-Sohn kam nach 61,66 Sekunden ins Ziel. Dahinter reihte sich mit Ben Schröder auf dem Vingino-Sohn Davino ein weiterer Reiter aus den Niederlanden ein (4/33,03). Fünftes Paare im Stechen waren Christian Kukuk und Limonchello, der mit acht Strafpunkten aus dem Stechen kam.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.Cheap air jordan 1 low womens | cheap air jordans 1 high
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