Ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen war heute die Prüfung, bei der die Reiter der Sunshine Tour am meisten Geld und zudem Weltranglisten-Punkte und die Qualifikation für den Großen Preis gewinnen konnten. Zum ersten Mal dabei in Vejer de la Frontera ist der Franzose Olivier Perreau. Heute konnte er seinen ersten größeren Sieg in Spanien feiern.
Olivier Perreaus Diamant de Semilly-Quick Star-Tochter Venizia D’Aiguilly macht ihren Vorfahren definitiv alle Ehre. Sie trug den Franzosen schon zu Siegen in Weltcup-Springen, bei Global Champions Tour-Turnieren sowie zum Beispiel auch im Großen Preis beim Saut Hermès 2019. Und heute in der Sunshine Tour. Von den 15 Paaren, die fehlerfrei durch den ersten Umlauf gekommen waren, blieben immerhin elf auch noch im Stechen ohne Abwurf. Aber ob nun mit oder ohne, an den 37,41 Sekunden von Olivier Perreau und Venizia konnte keiner rütteln.
Exakt 0,3 Sekunden trennten das Siegerpaar von den Zweitplatzierten, dem Tschechen Ales Opatrny im Sattel des 15-jährigen Belgischen Warmblüters Gentleman vh Veldhof v. Quite Easy. Drittschnellstes Paar waren der Sieger im gestrigen Hauptspringen, David Will, und sein Zangersheider Waranta-Sohn Ted mit 37,93 Sekunden. Dafür, dass noch eine Schleife nach Deutschland ging, sorgten Gerrit Nieberg und sein Westfale Ben auf dem fünften Rang.
Ein zufriedener Perreau kommentierte später: „Ich bin sehr glücklich, hier bei der Sunshine Tour dabei zu sein, da ich vorher noch nie hier war. Ich habe allerdings nichts als Gutes von dieser Tour gehört und die Wahrheit ist, es ist ein fantastisches Turnier. Es ist gemacht für die Reiter und die Pferde. Die Organisation ist außergewöhnlich und die Parcoursbauer sind exzellent.“
Vogel vorn
Diese Bedingungen nutzt auch das Team Dagobertshausen, zu dem sowohl David Will als auch Richard Vogel gehören, der heute das 1,45 Meter-Springen der Mittleren Tour im Sattel von Never Walk Alone für sich entscheiden konnte. Vogel erklärte heute: „Unser Team besteht aus den Reitern David Will, Nicola Pohl, Veronica Tracy, Annabel Joost, Donald Whitaker und mir. Ich reite acht Pferde. Mein Plan ist es, die jungen Pferde weiter aufzubauen und ihr Vertrauen zu festigen, indem sie lernen, auf unterschiedlichen Plätzen und Böden zu springen. Dann werden wir sie nach und nach an die höheren Springen heranführen. Die älteren Pferde möchte ich fit, frisch und bereit für die Saison bekommen.“
Zu diesen älteren Pferden zählt auch Never Walk Alone. Mit ihm war David Will 2019 Sieger im Großen Preis von Hickstead gewesen. Nun hat er ihn seinem Teamkollegen Vogel überlassen, damit der neben seinem Spitzenpferd Floyo noch einen weiteren Kandidaten für die großen Springen hat. Offensichtlich haben Vogel und der Holsteiner Numero Uno-Sohn sich wunderbar angefreundet, wie sie heute in dem Zwei-Phasen-Springen der Mittleren Tour zeigten.
Zweiter mit deutlichem Abstand wurde der Italiener Luca Maria Moneta auf Etoile vd Wijnhoeve Z, gefolgt von Matthew Sampson (GBR) auf dem Ihren Obos Flight. Gerrit Nieberg war auch hier platziert: Rang vier auf dem OS-Wallach Chactus v. Chacco-Blue.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | nike factory outlet dallas
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