Heute durften die Mannschaften der Springreiter erstmals das Luft im großen Stadion schnuppern. Die 20.000 Sitze waren noch weitestgehend leer, aber die Sprünge waren schon da. Das deutsche Team hinterließ einen guten Eindruck, wie man hier sehen kann.
Die Springpferde sind gut angekommen. Das Wetter lacht sich vermutlich ins Fäustchen. Regen? Schlamm? Pfützen? Gar Wassermassen? Alles vorbei. Weg, einfach so. Wie Sturm Florence, von dem nun niemand mehr spricht. Warum auch.
Springreiter treffen auf optimale Bedingungen
Doch so ein bisschen ist das Wetter noch im Hinterkopf. Wie heiß es an eingen Tagen der Dressurwettbewerbe war, hat sich herumgesprochen. Und dass Hitze und Schwüle hier schlagartig einsetzen können, weiß man auch.
Die Luftfeuchtigkeit hatte heute morgen im Stadion noch Mitleid. Die Sonne hat aber schon einmal geübt, wie sie richtig Gas geben kann. Allerdings hat sie heimlich geübt, hinter Wolken. Nur manchmal gab es knalligen Sonnenschein. In den kommenden Tagen soll die Temperatur über 30 Grad klettern.
Maurice Tebbel musste sich zwischen zwei Pferden entscheiden. Zwischen Chacco’s Son und Don Diarado. Zwei Pferde, die top in Schuss sind. Chacco’s Son v. Chacco Blue hat das unter anderem im Nationenpreis in Aachen unter Beweis gestellt, Don Diarado zuletzt in London. Die beiden haben noch etwas gemeinsam. Sie sind beide Hengste. Doch in einem unterscheiden sie sich deutlich. Darin, wie sie mit ihren Hormonen umgehen. „Chacco ist sehr hengstig, Don Diarado gar nicht. Der ist cool“, sagt Maurice Tebbel, der beide Pferde schon lange kennt.
„Chacco“ ist in Hille bei Wilhelm Schwenker geboren und von Vater Rene und Sohn Maurice selbst ausgebildet und auf die Körung vorbereitet worden. Don Diarado v. Diarado haben Tebbels auf der Körung 2011 in Westfalen erworben. Da war der Dunkelbraune zweieinhalb Jahre alt und zählte zu den ersten gekörten Söhnen des Holsteiner Siegerhengstes Diarado. Maurice hat sich für Don Diarado entschieden und der dankte ihm heute morgen im Stadion die Entscheidung, in dem er ein paar Mordssätze rausließ.
Am Mittwoch um 9 Uhr Ortzszeit (15 Uhr in Deutschland) beginnt der erste Wettbewerb, ein Zeitspringen. In welcher Reihenfolge die deutschen Reiterinnen und Reiter an den Start gehen werden, wollte die Mannschaftsleitung im Laufe des Nachmittags in Tryon bekanntgeben. Am Donnerstag und Freitag folgen dann die beiden Umläufe für den Nationenpreis. Mannschaftsweltmeister wird das Team, das nach Abzug des Streichergebnisses die wenigsten Strafpunkte aus den drei Parcours aufweisen kann.Axel Arigato Men's Bird Tape Sneakers in Cremino, women and kids • Hanbags and accessories | jordan 1 mid black and white release date
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