Deutschlands Ponyreiter im Parcours hatten sich den Abschlusstag bei den Future Champions in Hagen sicherlich etwas anders vorgestellt. Die Kollegen auf dem Viereck hingegen setzten ihre Siegesserie fort.
Für Children und Ponyreiter im Springsattel stand erst heute der Nationenpreis auf dem Programm. Die Children, also die U14-Jährigen auf Großpferden, schlugen sich gut: Rang drei hinter Belgien und Irland, die um den Sieg stechen mussten. Beide Mannschaften waren mit null Fehlern aus den ersten beiden Umläufen gekommen, beide verzeichneten acht im Stechen, an dem jeweils noch einmal alle vier Mannschaftsreiter teilnahmen. So entschied die Zeit, und da waren die Belgier mit Yari van den Branden/Gerard, Estelle Gerard/Jedam, Julie Lamberts/Opium van de Caloomerchen und Seppe Wouters/Hera d’Hessy schneller unterwegs gewesen.
Die deutsche Equipe unter der Leitung von Bundestrainer Eberhard Seemann verzeichnete acht Strafpunkte nach den beiden Normalparcours. Held des Tages war Fabio Thielen nach zwei Nullrunden auf seinem Westfalen-Hengst Dede V v. Tlaloc M. Sowohl bei Paula Pahl mit Easy Kolibra MO als auch bei Tony Stormans auf Dia Nova lief die erste Runde reibungslos, aber in der zweiten fiel je eine Stange. Naomi Himmelreich und ihr Vino v’t Kosterhof Z mussten nach den fehlerfreien Auftritten ihrer Kollegen nicht mehr antreten im ersten Umlauf und konnten ihre Kräfte schonen. Aber auch bei ihnen gab es vier Strafpunkte in Runde zwei.
Pony-Nationenpreis
Bei den Ponyreitern lief es leider nicht wie geplant. Nachdem die ersten beiden Mannschaftsreiter Hanna Bräuer auf Cookie und Emile Baurand mit Ami ausgeschieden waren, war die Mannschaft geplatzt. Offiziell haben Jonna Esser mit Bente und Lara Tönnissen auf Clarissa ihre Starts zurückgezogen.
Sehr viel besser lief es für das französische Team, das mit null Fehlern einen vollkommen ungefährdeten Sieg holte. Platz zwei ging an die Schweden mit 22 (!) Strafpunkten, gefolgt von Irland mit 24 Fehlern. Die Aufgaben, die den U16-Jährigen heute gestellt worden waren, hatten es also definitiv in sich!
Das heldenhafte französische Team unter der Leitung von Olivier Bost setzte sich zusammen aus Lola Brionne mit Clementine (4/0), Anna Szarzewski mit Vaughann de Vuzit (0/0), Nohlan Vallat auf Daenerys d’Hurl’Vent (0/0) und Jeanne Hirel auf Vedouz de Nestin (0/zurückgezogen).
Dressur
Auf dem Dressurviereck standen heute noch die Kür der Jungen Reiter aus der O-Tour und die beiden Küren der Ponyreiter auf dem Programm. Hier gingen alle Siege nach Deutschland.
Bei den Jungen Reitern triumphierte Luca Sophia Collin auf dem einst unter Isabell Werth beim Nürnberger Burg-Pokal Finale siegreichen Descolari. Die beiden Preis der Besten Sieger 2021 und Mannschaftseuropameister 2020 setzten sich mit 77,908 Prozent knapp gegen das Siegerpaar der Einzelwertung durch, die Dänin Sara Aagard Hyrm auf Skovborgs Romadinov (77,842). Dritte wurde Helena Schmitz-Morkramer auf ihrem DSP-Wallach Lifestyle v. Lord Fantastic (75,992), gefolgt von Elisabeth von Wulffen mit Fiesta Bonita v. For Compliment (75,442).
Eng wurde es an der Spitze auch bei den Ponyreitern der O-Tour, also den Paaren, die auch am Nationenpreis teilgenommen hatten. Hier waren Antonia Roth und Daily Pleasure heute das Maß der Dinge mit stolzen 81,5 Prozent. Ihnen dicht auf den Fersen waren Sophia Boje Obel Jørgensen für Dänemark im Sattel von Adriano B mit 81,250 Prozent. Rang drei sicherte sich Julie Sofie Schmitz-Heinen auf ihrem Carleo Go mit 80,750 Prozent. Das Paar auf Platz vier, Österreichs Fanny Jöbstl mit Coloufull Cannonball, hatte da schon einen deutlicheren Abstand: 75,417 Prozent.
In der I-Tour dominierten die Deutschen auf Platz eins bis sieben. Ganz vorne stand Marlene Maria Binder mit De Long und 76,642 Prozent auf der Anzeigentafel. Zweite wurde Jona-Emily Bomberg auf Cyrill (75,542), gefolgt von Lana-Pinou Baumgürtel mit Nasdaq (75,442).
Alle Ergebnisse der Future Champions finden Sie hier.do nike outlets sell jordan 1 | adidas Yeezy Boost 350 V2 Onyx HQ4540 Release Date On Foot
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