Der Ire Michael Pender hat sich als drittjüngster Sieger in einem Großen Preis in die Annalen der Global Champions Tour eingetragen. Philipp Weishaupt wurde in Valkenswaard Zweiter.
Neun Paare hatten es ins Stechen der Global Champions Tour (GCT) Etappe in Valkenswaard geschafft. Schneller als der Ire Michael Pender mit dem elfjährigen Calais v. Cavalier Royale war niemand. Geritten wurde übrigens bei Hausherr und GCT-Erfinder Jan Tops auf Gras, nicht auf Sand wie sonst üblich. Für den Iren Pender, 22, war das ein Vorteil. Drei Paare blieben ohne Abwurf. 41,23 Sekunden benötigte Pender. „Es ist mein erster 5-Sterne-Grand-Prix-Sieg, also bin ich absolut überglücklich. Mein Pferd war so oft so nah dran, also hat er es definitiv verdient – er liebt diese großen Rasenplätze und der Boden hier in der Tops International Arena ist unglaublich.“
Philipp Weishaupt knapper Zweiter
Und Pender war tatsächlich richtig schnell: Immerhin 1,5 Sekunden trennten den Zweitplatzierten Philipp Weishaupt vom Sieger. Weishaupt hatte schon das Mannschaftsspringen mit seinem Chef Ludger Beerbaum in Valkenswaard gewonnen. Doch zum Doppelsieg reichte es dann doch nicht. „Ich habe wahrscheinlich das schnellste Pferd, aber ich war heute nicht der schnellste Reiter. Ich freue mich riesig für Michael Pender, er hat es verdient – ein unglaublicher Reiter, er hat heute wie ein Löwe gekämpft und den vorletzten Sprung trotz eines Ausrutschers dann auch noch fehlerfrei überwunden.“
Weishaupts Coby war mit 42,71 Sekunden das drittschnellste Pferd im Stechen der neun besten Kombinationen. Der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli war mit dem erfahrenen Edgar sogar noch etwas schneller. Aber ein Abwurf ließ ihn auf Platz vier landen.
Platz drei ging an die US-Amazone Bliss Heers. Mit ihrem Antidote de Mars v. Diamant de Semilly hatte sie auf Sicherheit gesetzt – langsam, aber ohne Fehler. Das zahlte sich aus: 45.000 Euro gab es für den Ritt. „Eigentlich ziemlich surreal, eine unglaubliche Erfahrung, einfach nach Valkenswaard zu kommen und in der LGCT zu springen und gegen die Weltspitze antreten zu können und dann auf dem Podium zu stehen, ist unglaublich – sehr unglaublich.“
Hans Dieter Dreher und Elysium wurde Sechster (4/44,48), Christian Ahlmann landete auf Dominator mit dem zweitschnellsten Vierfehlerritt im Parcours auf Rang elf. Damit war er nicht mehr platziert, führt aber weiter das Ranking der Tour an. Zweiter ist der Belgier Peter de Vos, Dritter Olympiasieger Ben Maher.
Die Ergebnisse finden Sie hier.cheap air jordan 1 low | cheap air jordan 1 reps
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar