Nun hat der Weltreiterverband die „kleine Schwester der Global Champions Tour“, die Global Champions League (GCL), offiziell anerkannt. Dem entsprechend gibt es nun auch Weltranglistenpunkte in den Teamspringen. Und das nur ein Teil der Neuerungen zur Saison 2017.
Insgesamt geht es bei der Serie um satte 10,5 Millionen Euro. Statt wie bisher nur am Turniersonntag wird die Global Champions League nun über zwei Tage ausgetragen. Zusätzlich zum Preisgeld locken nun auch Weltranglistenpunkte. Teil der eins der GCL findet bei jeder Etappe am Eröffnungstag im Rahmen eines 1,50/1,55 Meter-Springens statt. Die Fehlerpunkte werden mit in die zweite Wertung genommen. Wenn die GCL-Reiter am Eröffnungstag alle gesprungen sind, dürfen die Einzelreiter ran. Die Prüfung wird einzeln platziert.
GCL-Teil zwei über 1,55/1,60 Meter ist zugleich Qualifikation für den Großen Preis und steht für Samstags vor dem Grand Prix auf dem Plan. Auch hier können die Einzelreiter starten, um sich für das Highlight am Sonntag zu qualifizieren, diesmal allerdings vor den GCL-Reitern. Danach sind die GCL-Reiter dran. Ihr Ergebnis vom Samstag und vom Eröffnungsspringen wird addiert. Sieger ist am Ende das schnellste Team mit den wenigsten Fehlern. Am Sonntag starten dann die besten 25 Reiter der GCL und der Einzelreiter.
Neu ist auch, dass die Teams nun ihre Pferde und/oder Reiter in den beiden Wertungsspringen wechseln können. So sollen Strategie und reiterliches Können mehr Gewicht bekommen.
Erst diese Woche kam die Nachricht, dass GCL und der Weltreiterverband FEI sich geeinigt haben und der Gerichtsstreit um die Anerkennung der GCL durch die FEI beigelegt wurde.Air Jordan 1 Outlet Store | nike outlet quarry
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