Ein spannender Tag heute beim Global Champions Tour Finale 2022 in Riad. Am Ende gelang es den Berlin Eagles, im richtigen Leben bekannt als Team Beerbaum, den Global Champions League-Jackpot nach Riesenbeck zu holen und Ben Maher stellte einen neuen Rekord auf.
Die erste Entscheidung heute in Riad war die um den Gesamtsieg in der Global Champions League. Die Stockholm Hearts hatten einen geringen Vorsprung zu den Berlin Eagles. Doch nachdem bei Olivier Philippaerts und Legend of Love gleich zwei Stangen in der dreifachen gefallen waren und die beiden auch gestern schon einen Abwurf hatten, ebenso wie Peder Fredricson und All In nützte auch die Nullrunde von Malin Baryard-Johnsson und Indiana nichts mehr. Der Weg war frei für die Berlin Eagles in Gestalt von Christian Kukuk auf Mumbai und Philipp Weishaupt mit Coby.
Schon gestern waren die beiden fehlerfrei geblieben und legten damit den Grundstein für den Triumph – damit und natürlich mit den Siegen in Madrid, Monaco und London sowie weiteren guten Platzierungen. Heute wurde es nur der siebte Platz nach zwei Abwürfen von Mumbai. Aber in der Gesamtwertung war ihnen der Sieg nicht zu nehmen. Und damit 1,6 Millionen Euro Preisgeld.
Man darf gespannt sein, ob die Beerbaum Stables nächstes Jahr noch als Berlin Eagles firmieren. Da ja sowohl Hamburg als auch Berlin als Global Tour-Etappen wegfallen und Riesenbeck neue deutsche Station wird, könnten sie sich ja die „Giants“ von Hamburg klauen und sich „Riesenbeck Giants“ nennen. Wäre doch inhaltlich auch passender.
Hinter den Adlern wurde es Rang zwei für Herzen aus Stockholm. Platz drei in der Gesamtwertung sicherten sich die Prague Lions.
Global Champions Tour Gesamtwertung
Ben Maher hat dieses Jahr für gleich zwei Novitäten in der Global Champions Tour-Wertung gesorgt. Noch nie konnte ein Reiter die Gesamtwertung nach Punkten gewinnen, ohne eine einzige Ehrenrunde auf dem Weg dorthin angeführt zu haben. Und noch nie gelang es einem Reiter, die Gesamtwertung dreimal für sich zu entscheiden. Dem britischen Olympiasieger glückte heute beides. Obwohl er auch heute nicht als Sieger aus der Prüfung hervorgegangen war.
Das war das Paar, das zuvor auch schon in Valkenswaard die Nase vorn gehabt hatte, der Ire Michael Pender auf seinem elfjährigen irischen Cavalier Royale-Sohn HHS Calais. Mit 35,78 Sekunden waren sie die schnellsten Nuller im vierköpfigen Stechen. Flotter waren nur Malin Baryard-Johnsson und Indiana (35,17), doch ein Abwurf bedeutete Rang vier. Die Plätze zwei und drei gingen in die Niederlande auf Holsteiner Pferden, an Harrie Smolders mit Monaco v. Cassini II (0/36,68) und Jur Vrieling mit Long John Silver v. Lasino (0/38,83).
Den schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Umlauf lieferten Philipp Weishaupt und sein zuverlässiger Partner Coby. Der Hannoveraner Contagio-Sohn hat heute „seine Klasse einmal mehr bewiesen“, wie sein Reiter vollkommen zu recht bemerkte und wurde nach der entscheidenden Nullrunde zum Global Champions League-Titel anschließend auch noch Fünfter im Großen Preis.
Zwei weitere Schleifen holten Marcus Ehning und Stargold für Rang sieben, gefolgt von Daniel Deußer und Tobago Z. Und Ben Maher? Dem genügte heute ein zehnter Platz auf Faltic HB, um in der Gesamtwertung den Rest des Feldes hinter sich zu lassen.
Mit 255 Zählern sicherte er sich den 232.500 Euro Bonus für den Saisonsieg vor Pieter de Vos (244) und Christian Ahlmann (238), dem eine Schleife mit Dominator Z heute seinen ersten Tour-Triumph hätte bescheren können. Doch im ersten Umlauf waren zwei Stangen gefallen. So heißt der Gesamtsieger nun zum dritten Mal Ben Maher, Rekord!
Alle Ergebnisse aus Riad finden Sie hier.
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