Gregory Wathelets Forlap auf dem Weg der Besserung

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Gregory Wathelet (BEL) und Forlap beim Weltcup-Finale in Omaha 2017 (© Pauline von Hardenberg)

Erst vor ein paar Tagen teilte der belgische Springreiter Gregory Wathelet mit, dass sich sein Erfolgspferd Forlap vorne rechts das Fesselbein brach und in der Tierklinik ums Überleben kämpfte. Jetzt gibt es gute Nachrichten.

Erst vor knapp acht Wochen wurde der Belgier Gregory Wathelet noch Vierter im Weltcup-Springen in Oslo (NOR). Erfolgspartner war der zwölfjährige Belgische Warmblut-Wallach Forlap. Sportlich hätte es so weitergehen dürfen in der Hallensaison, aber dann ereignete sich ein tragischer Zwischenfall beim Longieren des Querlybet Hero-Sohns. Dabei brach er sich das Fesselbein. Eine Diagnose, die bei manchen Pferden den Tod bedeutet. Auf jeden Fall aber das Ende der sportlichen Karriere. Besitzerin Judith Gölkel entschied sich für eine Op, die den Wallach retten sollte. Die Tierärzte in der Klinik de Bosdreef trugen ihren Teil dazu bei und stabilisierten die Fraktur mit sieben Schrauben. Trotzdem ging es für Forlap ums Überleben, wie seine Besitzerin auf Facebook mitteilte: „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, jedoch müssen wir jeden einzelnen Tag abwarten. Gregory und sein ganzes Team vom Stall besuchen Forlap oft und geben ihm Mut. Es wird trotzdem ein harter, langer Weg für ihn.“

Besser, aber noch lange nicht gut

Jetzt gab der 37-jährige Springreiter Wathelet ein Statement auf Instagram ab: „News von Forlap: Nach einem mehr als stressigen Wochenende fürs ganze Team, bin ich froh, mitteilen zu können, dass die OP gut verlaufen ist. Die Tierärzte haben einen großartigen Job geleistet. Wir müssen jetzt von Tag zu Tag schauen, und hoffen, dass keine Komplikationen auftreten. Bis er wieder gesund ist, wird es lange dauern. Aber wir alle Wissen um seinen großartigen Charakter und dass das Glück dieses Mal auf seiner Seite sein wird. Außerdem möchte ich mich noch bei allen für die Unterstützung bedanken. Um ehrlich zu sein, ist meine Stimmung nicht die Beste, aber ich möchte allen Menschen danken, die mir Nachrichten geschrieben haben, sei es für Forlap, mich oder mein Team. Wir halten Euch auf dem Laufenden.“

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Lena HeitschRedakteurin

Kommt aus der Lüneburger Heide und ist nach dem Deutsch- und Politikstudium im fränkischen Würzburg wieder in den Norden zurückgekehrt. Hat als Praktikantin nach dem Abi schon beim St.GEORG Redaktionsluft geschnuppert und ist als Volontärin zurückgekommen um zu bleiben. Ihre große Liebe „Schorsch“ sprang mit Herz im Parcours und mit Hirschlaus gerne im Dreieck.

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