Grimaud: Kein Vorbeikommen an Henrik von Eckermanns King Edward

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Kleines Pferd mit großen Sätzen und ohne Beschlag: King Edward mit Henrik von Eckermann in Tokio bei den Olympischen Spielen. (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Da dachte Henrik von Eckermann so ein Pferd wie seine Mary Lou werde ihm so schnell nicht wieder begegnen und dann kam King Edward. Heute hat er seinem Reiter einen Fünf-Sterne-Sieg in Grimaud im Golf von St. Tropez beschert.

Wie besonders Henrik von Eckermanns kleiner belgischer Fuchs King Edward ist, dürfte spätestens seit den Olympischen Spielen von Tokio jedem klar sein. Dort trug er mit einer spektakulären Nullrunde nach der nächsten maßgeblich zum Mannschaftsgold der Schweden bei. Aber auch in Prag, in Genf, eigentlich bei jedem Turnier, bei dem er antritt, ist er vorne dabei. Heute wieder.

Das Stechen war gut besucht. 19 der 47 Starter im Großen Preis blieben fehlerfrei im ersten Umlauf. Dementsprechend schnell musste in der zweiten Runde reiten, wer in der Platzierung vorne mitmischen wollte. Dabei gingen einige Stangen zu Boden. Nur acht Paaren gelang ein zweiter fehlerfreier Ritt. Aber selbst mit Fehlern kam keiner an die 41,67 Sekunden von Henrik von Eckermann und King Edward heran, die dafür die 50.000 Euro für den Sieger mit nach Hause nehmen durften.

Zweiter wurde Frankreichs Julien Epaillard im Sattel der zehnjährigen Zandor Z-Tochter Caracole de la Roque (41,79), gefolgt von Marlon Modolo Zanotelli (BRA) mit seinem Star im Stall, dem Arezzo VDL-Sohn Edgar (42,23) und Steve Guerdat (SUI) auf Albführen’s Maddox (42,80).

Beste deutsche Reiterin war Jana Wargers mit dem Holsteiner Limbridge. Der Limbus-Sohn gehört ja seit ein paar Monaten zur Hälfte ihr und war kurz vorher schon siegreich in Grimaud gewesen. Heute zeigte er seine Klasse ebenfalls mit zwei fehlerfreien Runden auf Rang sechs.

Für Jana Wargers war das nicht die einzige Schleife. Zuvor war sie bereits Zweite im Großen Preis der CSI2*-Tour gewesen, hier mit dem erst achtjährigen KWPN-Hengst Joyride v. Verdi. Allein Gregory WAthelet und Ace of Hearts waren einen Hauch schneller unterwegs gewesen und siegten.

In dem Springen gab es außerdem ein Wiedersehen mit Julien Epaillards Billabong du Roumois, der ja vor kurzem an die Familie Charles verkauft worden war. Da hatte es noch geheißen, es stehe noch nicht fest, welches der drei Charles-Kinder den talentierten Selle Francais-Fuchs künftig reiten solle. In Grimaud ging er nun unter dem Weltcup-Vierten Harry. Sie waren sowohl in der ersten Prüfung über 1,30 Meter als auch in der zweiten über 1,40 fehlerfrei gewesen. Im Großen Preis hatten sie dann einen Abwurf.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | cheapest air jordans high

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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