Er ist nicht nur Sieger im Großen Preis von Hagen, er ist wohl auch der Gewinner der gesamten Turnierwoche: Emanuele Gaudiano reitet seit Tagen von Sieg zu. Bester Deutscher ist Markus Beerbaum auf Platz drei.
Das Turnier Horses & Dreams stand in diesem Jahr ganz im Motto „meets Austria“. Besser gepasst hätte statt Österreich wohl „meets Italy“, denn der Italiener Emanuele Gaudiano ist der große Gewinner der Turnierwoche. Angefangen mit seinem ersten Sieg in der Einlaufprüfung am Donnerstag bis zum heutigen vierten Sieg im Großen Preis. Gesattelt hatte er den elfjährigen Berlin-Sohn Caspar, der ihm auch gleichzeitig zur Führung in der aktuellen DKB Riders Tour verhalf.
Nicht zu schlagen
Ins Stechen hatten es von den 47 Startern ein Dutzend Reiter ins Stechen geschafft. An die Zeit des Italieners kam aber niemand heran. Er brauchte 50,30 Sekunden auf seinem Schimmelhengst Caspar. Der Österreicher Christian Rhomberg auf Saphyr Des Lacs v.Mr. Blue wurde mit fehlerfreien 50,93 Sekunden Zweiter. Bester Deutscher und Dritter wurde Markus Beerbaum, der das Pferd seiner Frau Meredith dabei hatte: den elfjährigen Coupe de Coeur-Sohn Comanche. Normalerweise ist er seit einigen Jahren mehr als Trainer auf Turnieren anzutreffen und sitzt eher selten. Dies soll sich diese Saison aber ändern: „Er hat alle Möglichkeiten und viel Talent. Ich bin heute hochzufrieden mit Comanche. Ich bin momentan dabei, wieder in den Sport zurückzukommen und habe mir noch keine großen Ziele für diese Saison gesteckt.“
Weitere Platzierte
Nach Beerbaum ist Christian Kukuk an sechster Stelle zweitbester Deutscher. Mit nach Hagen genommen hat er seinen Westfalen Colestus, mit dem er zuletzt Dritter im Großen Preis von Dortmund wurde, 53,40 Sekunden. Direkt hinter Kukuk reihte sich B-Kaderreiter Niklas Krieg auf Carella ein. Sie blieben ebenfalls strafpunktfrei und brauchten eine knappe Sekunde länger als Kukuk. Zu den besten Zehn gehören Berufsreiterchampion Mathis Schwentker (8.) und Felix Haßmann (10.). Der Sieger der gestrigen Qualifikationsprüfung Gert Jan Bruggink ist an zwölfter Stelle der letzte Reiter, der noch im Geld ist.cheapest air jordan 1 high colorways | air jordan 1 cheapest colorways
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