Hagen: Österreichs U18-Springreiter mit Idealergebnis, Italien holt U21-Nationenpreis

Von
Springen

(© www-toffi-images.de/von Korff)

„Horses & Dreams meets Austria“ lautete das Motto des Vorgängerturniers auf dem Borgberg vor den Future Champions. Hier hieß es heute eher „Österreich erobert Hagen“. Spannender, weil enger war es bei den Jungen Reitern.

Denn das U18-Nationalteam um Equipechef Anton Martin Bauer musste sich nicht einen einzigen Fehlerpunkt anrechnen lassen. Zwar fiel bei Dominik Juffinger auf Redley Kerfontaine eine Stange im ersten und bei Marie Christine Sebesta auf Jp’s Winzerin eine im zweiten Umlauf. Aber diese beiden Fehler konnten als Streichergebnisse unter den Tisch fallen. Anna Markel auf Cascaro und Lisa Maria Räuber mit Cuyano blieben beide fehlerfrei in den zwei Umläufen.

Platz zwei teilten sich das deutsche und das irische Team mit jeweils acht Fehlern. Equipechef Peter Teeuwen hatte für Future Champions Max Haunhorst auf Crüger, Beeke Carstensen mit Venetzia, Laura Hetzel auf Quanita sowie Kathrin Stolmeijer im Sattel von Lilly-Fee benannt. Laura Hetzel trug zwei Nullrunden zum Teamergebnis bei. Bei Max und Kathrin fiel je eine Stange im zweiten Umlauf. Beeke Carstensen bildete mit je vier Fehlern in beiden Runden das Streichergebnis. Alle Ergebnisse

Italiens Junge Reiter auf den Spuren der Großen

Jahrelang war es recht ruhig gewesen um die italienischen Springreiter. Aber in dieser Saison rappelt es plötzlich im Karton. Erst holen die Senioren hintereinander die Nationenpreise von Rom und St. Gallen und nun machen es ihnen die Jungen Reiter nach bei den Future Champions. Allerdings kam selbst die Siegermannschaft auf 18 Fehler insgesamt.

Angeführt von Equipechef Stefano Scaccabarozzi ritten für Italien Guido Franchi auf Lucaine (0/8), Tommaso Gerardi mit Venusz (4/4), Michele Previtali mit Lagerfeld (1/1) sowie Matteo Leonardi auf Lasciva del Terriccio (4/8).

Wie bei den Junioren teilten sich auch bei den Jungen Reitern zwei Mannschaften Rang zwei: Irland und Dänemark. Beide Mannschaften hatten jeweils 21 Fehler auf dem Konto.

So lieferte die Mannschaft von Peter Teeuwen mit 24 Strafpunkten zwar das drittbeste Ergebnis, landete aber auf Rang vier. Die beste Leistung des Teams mit einer Nullrunde im ersten und einer Vier-Fehler-Runde im zweiten Umlauf lieferte Lars Volmer mit Maja H. An seiner Seite ritten Jesse Luther auf Castro W (16/4), Finja Bormann mit A crazy son of Lavina (8/4) sowie Justine Tebbel auf Lady Like (4/4). Alle Ergebnisseair jordan 1 factory outlet | how often are new jordans release

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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