Die Wendung solle er gar nicht erst versuchen, hatte „sein Chef“ ihm beim Abgehen des Parcours für die Zwei-Phasen-Springprüfung der Großen Tour bei den Horses & Dreams mit auf den Weg gegeben, berichtete Beerbaum-Bereiter Philipp Weishaupt. Der widersetzte sich und siegte.
Aber Weishaupt räumte auch ein, dass er ja auf einem Pferd saß, das er „in- und auswendig kennt“, die 14 Jahre alte Hannoveraner Stute Souvenir v. Stakkato-Lemon xx, mit der er 2009 Deutscher Meister geworden war. Da kann man dann auch mal etwas riskieren. So sausten die beiden Riesenbecker fehlerfrei in 26,65 Sekunden ins Ziel. „Der Chef“ hätte mit seinem Zinedine vielleicht auch den einen oder anderen kürzeren Weg ausprobieren sollen. Denn die beiden waren zwar strafpunktfrei, kamen mit ihren 34,82 Sekunden aber nicht über Rang 17 hinaus.
Mit Platz zwei begnügen musste sich einer, der hier in Hagen schon super erfolgreich war: Felix Haßmann auf dem neunjährigen Holsteiner Hengst Cayenne WZ v. Claudio-Ramirado. Die beiden kamen nach 26,97 Sekunden ins Ziel. Dritter wurde der Schweizer Frederique Fabre Delbos auf dem Selle Francais-Wallach Nirvana Basters v. Rosire-Iris Landai (0/27,07).
Anschließend musste Weishaupt sich sputen, um seiner Schülerin Victoria von der Leyen beim Abreiten zu helfen. Die 20-jährige Tochter von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (Mutti war natürlich auch mit dabei) wurde Sechste in einem Amateurspringen.
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