Hendrik Sosath hatte mit seinem Wallach Quel Chanel im Hamburger Speed Derby die Nase vorn.
„Wer bremst, verliert“ – so lautete das Motto beim Hamburger Speed Derby am Samstagabend. 15 Hindernisse galt es, zu überwinden. Wenn auch nicht ganz so anspruchsvoll wie im großen Derby, waren doch einige Klippen dabei, die Pferd und Reiter auf die Probe stellten. So der kleinere Wall, 1,50 hoch, der überwunden werden musste oder die Kombination mit einem Wassereinsprung. Trotz allem stand auch dieses Jahr wieder der Spaß an erster Stelle. Party-Musik während der Ritte und Standing Ovations des Publikums zur Unterstützung der Reiter – beim Speed Derby geht es nicht nur im Parcours heiß her.
Hendrik Sosath und sein zehnjähriger Wallach Qual Chanel von Quality beendeten den Parcours als Einzige fehlerfrei mit 97,32 Sekunden. Knapp eine Sekunde trennten ihn vom Zweitplatzierten und Derby-Sieger aus 2013, Gilbert Tillmann. Mit der 13-jährigen Positana von Potsdam brauchte Tillmann 98,39 Sekunden inklusive vier Strafsekunden für einen Abwurf. Dritter wurde Andre Plath mit der Chacco Blue-Tochter Chantal. Auf den vierten Platz ritt Max-Hilmar Borchert mit dem elfjährigen Caspino. Die Engländerin Harriet Nuttall hatte mit ihrem Highland Cruiser, der großrahmige Wallach von Cougar begeisterte mit einer raumgreifenden Galoppade, die schnellste Grundzeit, 92,70 Sekunden. Doch leider musste sie vier Abwürfe in Kauf nehmen. Mit mehr als 18 Sekunden Abstand zum Sieger sicherte sich Sven Lux mit Chicca B Platz sechs, Lennert Hausschild ritt mit dem elfjährigen Carato auf Platz sechs. Bernd Rubarth war mit der Stute Stella von Stolzenberg als Erster gestartet. Ein Zögern am Absprung vom Wall und Hindernisfehler kosteten ihn wertvolle Sekunden – Platz acht. Frauenpower zeigten Amelie Ottens und die gleichnamige Chicco’s Boy-Tochter Amelie. Mit 123,37 Sekunden wurde es Platz neun. Dass Stefan Fundis und sein 14-jähriger Lanox von Lordanos sich von den Anforderungen des Speed Derbys nicht einschüchtern lassen würden, war klar. Schließlich sind die beiden auch erfolgreich in Mächtigkeitsspringen unterwegs. Doch leider fielen einige Stangen. 124,64 Sekunden reichten für Platz zehn. „Buschkönigin“ Sandra Auffarth hatte den 12-jährigen Ispo gesattelt. Am Wall und im Wasser zeigte das Paar seine Geländeerfahrung. Mit vier Abwürfen kassierten sie aber 20 Strafsekunden, Platz elf. Gerald Nothdurft brauchte im Sattel der Carenzo-Tochter Celina 125,25 Sekunden und wurde Zwölfter.
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