Der ägyptische Springreiter Abdel Said hat seine Pferderiege aufgestockt. Neben Oak Grove’s Laith, der bisher unter Harm Lahde im Parcours zu sehen war, sicherte er sich noch zwei weitere Talente.
Bereits Anfang des Jahres hatte Springreiter Abdel Said drei neue Pferde erworben. Auch im Hinblick auf die Olympischen Spielen, die ja inzwischen bekanntlich verschoben werden mussten. Für den in Belgien beheimateten Ägypter wäre es die erste Olympia-Teilnahme gewesen. Der 31-Jährige hat sein Land schon bei den Weltreiterspielen, im Weltcup-Finale und bei kontinentalen Meisterschaften vertreten. Sein reiterliches Handwerk lernte er einst bei Emile Hendrix und Jos Lansink.
Mit dem neunjährigen Selle Francais Oak Grove’s Laith hat Abdel Said nun ein weiteres viel versprechendes Pferd unter dem Sattel. Harm Lahde, Chefbereiter auf dem Gestüt Eichenhain, hatte den gekörten London-Quaprice-Nachkommen in den letzten Jahren bis auf CSI3*-Niveau gefördert. 2016 konnten sich die beiden für die Weltmeisterschaften der jungen Springpferde in Lanaken qualifizieren. Nach internationalen Platzierungen – unter anderem in Neustadt-Dosse, Arnheim und Dortmund – war das Paar erst vor wenigen Tagen noch in Westergellersen am Start gewesen.
Gegenüber World of Showjumping sagte Abdel Said: „Oak Grove’s Laith ist ein Pferd mit allen Möglichkeiten. Harm hat einen tollen Job mit Laith gemacht. Ich werde seine Arbeit fortführen und ihn auf den Spitzensport vorbereiten. Ich glaube, er ist ein ganz besonderes Pferd.“ Neben seiner sportlichen Karriere soll der Hengst auch weiterhin in der Zucht eingesetzt werden.
Zwei weitere Neuzugänge
Im Stall von Abdel Said gibt es außerdem zwei weitere Neuzugänge. Das ist zum einen die sechsjährige Donnatella v. Diarado’s Boy-Kannan. Die schwedische Stute hatte Abdel Said direkt von ihren Züchtern Jessica Lindahl und Johan Lindmark erworben. Sie sei zwar noch ein bisschen „grün“, bringe aber jede Menge Talent mit, wird der Ägypter von World of Showjumping zitiert.
Pferd Nummer drei ist der neunjährige KWPN Wallach Go For It, der bei seiner bisherigen Reiterin und Besitzerin Anne-Liza Makkinga auf den Spitznamen „Goofy“ hörte. Unter der Niederländerin war der Eldorado van de Zeshoek-Faldo-Sohn schon mehrfach international platziert. Seinen neue Stallkollegen Laith kennt Goofy übrigens auch schon – zumindest vom Turnier. Denn auch Go For It hatte sich 2016 für die WM der jungen Springpferde qualifiziert. „Nach fünf Jahren in denen wir uns gemeinsam hochgearbeitet haben, ist es nun Zeit für dich weiterzuziehen. Viel Glück, Goofy!“, verabschiedete sich Makkinga auf Facebook.nike air jordan 1 factory outlet | Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops
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