Er wolle nicht in die Geschichte eingehen als der Reiter, der die kürzeste Zeit an der Spitze der Weltrangliste verbracht hat, sagte Springreiter Henrik von Eckermann, als er den Olymp erklommen hatte. Man kann sagen, auch in dieser Hinsicht ist er ein Overachiever.
Ein Jahr lang steht der Mannschaftsolympiasieger, Doppel-Weltmeister und Weltcup-Sieger Henrik von Eckermann nun unangefochten an der Spitze der Weltrangliste. Auch Position zwei ist zum Vormonat unverändert: Frankreichs Sieger von Monaco, Julien Epaillard, hat hier seinen Platz gefunden. Dahinter hat sich allerdings einiges getan. Es zählen die Ergebnisse bis zum 30. Juni 2023. Das Wochenende in Aachen ist also noch nicht berücksichtigt.
An dritter Stelle liegt nun der Niederländer Harrie Smolders, der sich damit um fünf Plätze verbessern konnte. McLain Ward (USA) musste dafür seinen Platz abgeben und ist nun Vierter. Ebenfalls einen Rang abwärts ging es für Maikel van der Vleuten (NED) – von vier auf fünf – und für Martin Fuchs (SUI), von fünf auf sechs.
Simon Delestre (FRA) konnte Rang sieben ebenfalls halten. Kent Farrington (USA) ist zurück in den Top Ten. Er sprang von Platz elf auf acht. Rang neun und zehn sind irisch besetzt von Shane Sweetnam als Neuntem (vorher Zwölfter) und von Conor Swail, der vier Plätze eingebüßt hat und von sechs auf zehn fiel.
Damit ist Daniel Deußer nicht mehr unter den Top Ten. Der beste Deutsche im Ranking ist nun Zwölfter.
Weitere Deutsche unter den Top 50:
20. Marcus Ehning (vorher 21.)
24. Richard Vogel (34.)
26. Philipp Weishaupt (37.)
35. Christian Ahlmann (29.)
41. David Will (36.)
45. André Thieme (30.)
47. Hans-Dieter Dreher (45.)
48. Gerrit Nieberg (33.)
50. Christian Kukuk (52.)
Die vollständige Liste finden Sie hier.
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