Ein super Wochenende für die Pony-Springreiter aus dem hohen Norden. Sara Karstens hat alles abgeräumt beim Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter in Verden außer die Hindernisse. Und Kollege Mathies Rüder stand ihr da kaum nach.
In beiden Prüfungen, die zum Bundesnachwuchschampionat der Pony-Springreiter gehören, war kein Vorbeikommen an Sara Karstens und Crazy-Hardbreaker. Die erste Wertung war eine Ponystilspringprüfung der Klasse L. Im Finale ging es dann über Klasse M. Beide Male erzielten die späteren Sieger die Traumnote 8,8. Da kam kein anderes Paar heran.
Wobei auch Mathies Rüder, der Sohn des internationalen Vielseitigkeitsreiters Kai Rüder, auf Del Piero super unterwegs war und zweimal Wertnoten über 8,0 erhielt. 8,1 gab es in der ersten, 8,3 in der zweiten Wertung. Del Piero kennt sich in Verden übrigens bestens aus. Hier hatte er 2016 auch schon die ebenfalls für Schleswig-Holstein startende Johanna Beckmann zur Championesse gemacht.
Dritte wurde die Silbermedaillengewinnerin der Deutschen Jugend-Meisterschaften, Lara Tönnissen aus Senden in NRW auf Miss Mac Fly D. In der ersten Wertung hatten die beiden sich noch mit einer 7,2 begnügen müssen. Aber in Runde zwei glänzten sie dann mit einer 8,3. Lara und Miss Mac Fly D hatten übrigens im vergangenen Jahr auch beim Bundeschampionat in Warendorf den Titel der sechsjährigen Springponys geholt. Bronze war also kein Überraschungserfolg für die beiden.
Nach einer wahren Aufholjagd konnten sich Hanna Schreyer und Call Me Campino am Ende noch an vierter Stelle platzieren. In Runde eins kamen sie mit einer 5,8 aus dem Parcours. In Runde zwei drehte sie die Zahlen in ihrer Bewertung um: 8,5.
Niels Kersten holt Großen Preis
Can Win heißt das Pferd, mit dem Niels Kersten im Großen Preis der VER-Dinale an den Start ging. Nomen est omen und so waren die beiden genau 2,52 Sekunden schneller als die schärfste Konkurrenz im Stechen.
Die kam in Gestalt des Vorjahressiegers Christopher Kläsener auf Van Lou. Genau 33 Sekunden schnell war das Siegerpaar. Bei 35,52 Sekunden stoppte die Uhr für Kläsener.
Rang drei sicherte sich Hendrik Sosath nach einer fehlerfreien 35,86 Sekunden Runde im Stechen auf Casino Berlin.
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[…] Quelle: st-georg.de […]