Ire Daniel Coyle siegt in Florida, Vogel und Thieme im Geld

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Mit der kleinen Rappstute Ivory siegte der Ire Daniel Coyle beim CSIO4*-Grand Prix von Wellington, Florida (© Sportfot)

Unter der Sonne Floridas kennt sich der Ire Daniel Coyle, der schon länger in Nordamerika ansässig ist, gut aus. Mit Ivory setzte er sich in Wellington im CSIO4*-Grand Prix durch. Beinahe hätten Richard Vogel und André Thieme auch im Stechen mitgemischt.

Von 43 Starten waren vier ins Stechen gekommen. Ausgeschrieben war der CSIO4* Grand Prix in der achten Woche des Winterfestivals in Wellington mit immerhin 226.000 US-Dollar. Für den Sieger gab es gut 76.000 US-Dollar (ca. 70.000 Euro). Der Scheck ging an den Iren Daniel Coyle. Der 28-Jährige holte sich den Sieg auf der KWPN-Stute Ivory TCS v. Falaise de Muze. Die zehn jährige Stute war als zweite Starterin im Stechen gefordert. Zum Auftakt des Stechens hatte die Kanadierin Beth Underhill, die mit dem Team tags zuvor den Nationenpreis gewonnen hatte, zwei Abwürfe. Doch Coyle war klar: Hinter ihm lauerte McLain Ward. Kein Stechen ist entschieden, bevor der US-Amerikaner nicht über die Ziellinie geritten ist.

Coyle ist Realist, was die Möglichkeiten seiner zehnjährigen Stute in Florida anbelangt. „Ich denke, ich war schlagbar, aber ich wollte auch keinen großen Abstand entstehen lassen, das was mein Plan. Ivory ist in jedem Stechen ein sehr schnelles Pferd. Sie braucht vielleicht zwei Galoppsprünge mehr als ein großes Pferd, aber das bedeutet nicht, dass sie unbedingt langsamer ist.“

Tatsächlich unterlief Wards Stute Callas ein Springfehler. Außerdem war die Holsteiner Casall-Tochter, die im Februar in Wellington bereits einen CSI5*-Großen Preis in Florida gewonnen hat, 1,86 Sekunden langsamer als Coyles Ivory – Platz drei. Denn die US-Reiterin Lacey Gilbertson mit Karlin van’t Vennehof war anschließend fehlerfrei unterwegs.

Richard Vogel und André Thieme waren die beiden einzigen deutschen Starter in diesem Großen Preis. Vogel hatte Codex gesattelt, Thieme sein Toppferd Chakaria. Das deutsche Duo war gut unterwegs, aber nicht ganz gut: Sie zählten beide zu den schnelleren Vierfehlerritten im Umlauf. Für „Richie“ wurde es am Ende Platz sieben im Sattel des Conthargos-Sohns, Thieme und sein Herzenspferd Chakaria waren zwei Hundertstelsekunden langsamer unterwegs. Der Wimpernschlag bedeutete Platz acht – und 1.130 Dollar weniger Gewinngeld, sprich pro Hundertstelsekunde 565 Dollar…

Die Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier.cheapest air jordan 1 high colorways | air jordan 1 royal nike outlet

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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