Paul O’Shea stammt aus Irland, lebt aber in Wellington, Florida. Dort hat er gestern einen ganz großen Wurf gelandet.
Als einem von nur drei Reitern gelangen Paul O’Shea im Sattel von Imerald van’t Voorhof zwei fehlerfreie Runden, im Normalparcours und im Stechen. In 36,03 Sekunden ließ das Paar die US-Amazone Margie Goldstein-Engle – 60 Jahre jung! –und ihren OS-Hengst Royce hinter sich (36,78). Der dritte Doppelnuller war der Kolumbianer Juan Manuel Gallego mit dem Zangersheider Coulash van de Broy Z.
Paul O’Shea stammt zwar aus Irland, die Wahlheimat des 42-Jährigen ist jedoch Wellington. Er hat einst als Pferdepfleger für Rolf-Göran Bengtsson gearbeitet, ehe er selbst in den Sattel stieg und durchstartete. 2011 musste er länger pausieren, nachdem er sich bei einem Sturz einen Halswirbel gebrochen hat. Davon ist heute nichts mehr übrig. Bei den Weltreiterspielen 2018 war er ebenfalls für Irland am Start – allerdings weniger erfolgreich als gestern. Für seinen Sieg gab es 69.300 US-Dollar, umgerechnet gut 61.000 Euro.
Sein Pferd ist übrigens ein Sohn von Harrie Smolders‚ Fünf-Sterne-Sieger Emerald van’t Ruytershof, der ja jüngst aus dem Sport und in die Zucht verabschiedet wurde, damit er weitere Sieger zeugen kann.
Deutsche Paare waren in diesem Großen Preis nicht am Start. Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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