Bei den Europameisterschaften in Aachen hatte das irische Springreiterteam Protest eingelegt, weil Teammitglied Cian O’Connor sich von einem Parcoursmitarbeiter gestört fühlte. Nun steht die Anhörung vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS unmittelbar bevor.
Cian O’Connor hatte im Nationenpreis einen Fehler, den er auf einen Parcourshelfer zurückführte, der seinen Weg gekreuzt haben soll. Der Weltreiterverband FEI monierte, O’Connor hätte sofort Einspruch einlegen müssen und wies die Sache ab. Das wollte das irische Team sich nicht gefallen lassen und rief die höchste sportgerichtliche Instanz an, den internationalen Sportgerichtshof CAS. Dort findet nun Mitte Dezember eine Anhörung statt. Der Hauptbetroffene in der Angelegenheit, Cian O’Connor, 2004 wegen Dopings bei den Olympischen Spielen in Athen disqualifiziert und damit um den Olympiasieg verloren, hat im Vorfeld mit der Tageszeitung Irish Examiner gesprochen und dort folgendes gesagt: „Ich bin fest überzeugt, dass wir unseren Fall vor dem CAS gewinnen werden. Es gibt da einige Ungereimtheiten, über die ich heute nicht sprechen kann. Aber wir sind uns unserer Sache sicher und beide, HSI (Horse Sport Ireland, Anm. d. Red.) und meine Anwälte sind zuversichtlich, dass Horse Sport Ireland am Ende ein Springteam zu den Olympischen Spielen nach Rio schicken kann.“
Denn die Qualifikation für die Olympischen Spiele war das erklärte Ziel der Iren bei der EM. Aufgrund des Fehlers, der in den Augen der Iren auf das Verschulden des Parcourspersonals zurückzuführen war, haben die Springreiter von der Grünen Insel ihren Olympiaplatz an Spanien verloren gehabt.
Das – leider nicht sehr deutliche – Video vom YouTube-Kanal SportsNews Ireland zeigt die fragliche Szene. Was ist Ihre Meinung zu dem Fall? War der Fehler in Wahrheit die Schuld des Parcourshelfers?Air Jordan 1 Outlet Store online | air jordan 1 mid red and black release date
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