Ja, Jana Wargers und Limbridge können schnell! Das haben sie heute im Großen Preis beim Weltcup-Turnier von Lyon bewiesen. Allerdings waren sie immer noch fast drei Sekunden zu langsam, um das Siegerpaar einzuholen. Das ist allerdings auch wirklich schwierig!
Elf Paare hatten das Stechen um den Großen Preis beim Weltcup-Turnier von Lyon erreicht. Acht blieben ein zweites Mal null. Der Sieger kam aus Frankreich: Julien Epaillard und seine Superstute Caracole de la Roque. Die erst zehnjährige Zandor Z-Tochter war fast drei Sekunden schneller als die Konkurrenz, eine kleine Welt. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich hatten die beiden neben diversen anderen Erfolgen auch das Zeitspringen bei der WM in Herning gewonnen. Heute verdienten sie 25.000 Euro.
Caracole de la Roque hatte 33,20 Sekunden für den Stechparcours gebraucht, 36,04 waren es bei Jana Wargers und ihrem Holsteiner Erfolgspartner Limbridge v. Limbus. Platz zwei für das in Belgien beheimatete Duo, das seiner ersten Weltcup-Saison entgegensieht.
Dritter wurde mit Roger-Yves Bost ein weiterer Franzose. Er hatte die elfjährige, ebenfalls französisch gezogene Stute Ballerine du Vilpion mitgebracht, die nach 36,98 Sekunden ins Ziel kam. Sie wurde ihrem klangvollen Pedigree mit Baloubet du Rouet und Quidam de Revel als Vater und Großvater auch schon an anderer Stelle gerecht, unter anderem vor rund sechs Wochen in St. Tropez mit Rang zwei im Großen Preis des CSI5*.
Jana Wargers und Limbridge waren nicht das einzige deutsche Paar in der Siegerehrung. Eine weitere Schleife ging an Daniel Deußer und Killer Queen. Die beiden hatten einen Fehler im ersten Umlauf, das reichte noch für den zwölften Platz. Drei Zeitstrafpunkte wurden es bei Marcel Marschall auf dem erst neunjährigen Holsteiner Hengst Coolio v. Casalito.
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