Alle guten Dinge sind drei! Das nahm sich der Franzose Julien Epaillard zu Herzen und galoppierte mit Solero MS zum Sieg im Großen Preis von Oliva über 1,45 Meter.
Dafür hatten 62 Reiter-Pferd-Paare ihre Startbereitschaft erklärt. 13 davon konnten sich mit einem fehlerfreien Umlauf fürs Stechen qualifizieren.
Dort angekommen, hatte abermals Julien Epaillard (FRA) das Vergnügen, als letzter der Stechteilnehmer in den Parcours einreiten zu dürfen. Denn er hatte im Normalparcours als einziger Starter weniger als 70 Sekunden für die Bewältigung des Parcours gebraucht. Nach Freitag lautete der Name seines vierbeinigen Partners unter dem Sattel erneut Solero MS. Der 16-jährige Hannoveraner Sohn des Silvio I hatte mit seinem Reiter dort bereits den Sieg im Weltranglistenspringen geholt, war jedoch auch am Sonntag im Stechen noch kein bisschen müde.
Ohne unterwegs eine Stange mitzunehmen, flitzte der Wallach mit Epaillard in 34,57 Sekunden durch den Parcours und nahm damit dem bis dato Führenden Steve Guerdat (SUI) und Maddox nochmal über eine Sekunde ab. Das bedeutete den klaren Sieg und 7.500 Euro Preisgeld für Epaillard, der Solero MS erst seit April 2021 in Beritt hat. Dritter wurde hinter Guerdat und seinem Cohiba-Sohn (0/35,92) der für Israel startende Robin Muhr mit der Stakkatol-Tochter Stawita PS (0/38,08).
Beste deutsche Starterin war Katrin Eckermann mit Tiamo Z v. Otangelo und einem fehlerfreien Stechparcours in der Zeit von 39,28 Sekunden. Ebenfalls noch platzieren konnte sich aus deutscher Sicht Christian Kukuk, der im Umlauf mit der Emerald-Tochter Nice Van’T Zorgvliet einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung kassierte.
Aufgrund mehrerer Strafpunkte im Normalparcours hatten Jörne Sprehe/Hot Easy, Gerald Nothdurft/My Prins van Dorperheide, Tobias Meyer/All I Need und Harm Lahde/Commander Bond heute mit der Entscheidung nichts mehr zu tun.
Die Ergebnisse vom Großen Preis von Oliva finden Sie hier.
men’s jordan 1 release date | air jordan 11 retro release date holiday 2023
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar