Auf dem Abreiteplatz beim Weltcupfinale in Göteborg war die französische Springreiterin wegen unreiterlichen Verhaltens aufgefallen. Die FEI hatte sich der Sache angenommen, wird aber nichts weiter unternehmen.
Beim Abreiten vor dem letzten Weltcupspringen in Göteborg waren Filmaufnahmen gemacht worden. Darauf ist zu erkennen, dass Pénélope Leprevost dem Hengst Vagabond de la Pomme gegenüber ausfällig wurde, nachdem dieser gestolpert und fast gestürzt wäre. Die Videosequenz sorgte für einen (Sozial-)medialen Aufschrei der Empörung weltweit. Der Weltreiterverband FEI hatte angekündigt, die Angelegenheit überprüfen zu wollen und hat dies auch getan. Pénélope Leprevost hatte sich schon kurz nach dem Bekanntwerden der Sache öffentlich für ihr Verhalten entschuldigt. Sie habe überreagiert.
Nun gab die FEI folgenden Beschluss in der Angelegenheit bekannt: „Die FEI hat die gesamten Umstände des Vorfalles mit Pénélope Leprevost und ihrem Pferd Vagabond de la Pomme auf dem Abreiteplatz in Göteborg durchleuchtet. Wir haben den Bericht des Chefstewards erhalten, der von dem Fall vom diensthabenden Steward unterrichtet worden war. Auch mit der Reiterin wurde gesprochen.
Pénélope Leprevost hat öffentlich verkündet, dass sie ihr Verhalten bedauert und drückte Reue für ihre Überreaktion im Eifer des Gefechts aus. Sie hat gesagt, dass es so einen Vorfall nicht noch einmal geben werden würde, und dass das Wohlergehen ihrer Pferde sehr wichtig für sie ist.
Nach dem Vorfall war Vagabond de la Pomme im Stall gründlich vom französischen Mannschaftstierarzt untersucht worden, der berichtete, das Pferd sei für „fit to compete“ gewesen. Dass dem so ist, hat der belgische Hengst ja gerade heute erst wieder bewiesen.
Die FEI ist sicher, dass ein solcher Vorfall nicht noch einmal auftreten wird, und angesichts dessen werden es keine weiteren Maßnahmen geben.
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