Ein Niederländer sicherte sich den Holsteiner Masters Zukunftspreis im Rahmen der Baltic Horse Show, Felix Haßmann die erste Qualifikation für den Großen Preis, Janne Meyer die zweite und Isabell Werth fügt ihrer langen Erfolgsliste einen weiteren Grand Prix-Sieg hinzu.
Der Holsteiner Masters Zukunftspreis, ein internationales Youngster-Springen mit Stechen über 1,35 Meter, richtet sich an sechsjährige Springpferde mit Holsteiner Brand. Gert-Jan Bruggink hatte hier auf die Stute Cindy gesetzt, die passenderweise v. Crawford abstammt (Mutter v. Landos). Souverän gewannen die beiden das Springen mit deutlichem Vorsprung im Stechen vor Philipp Battermann auf Cubiki v. Cassini-Caproni und der für Breitenburg reitende Dänin Jennifer Fogh Pedersen auf der Stute Blind Date v. Sandro Boy-Concept.
In der ersten Qualifikation für den Großen Preis hatte Felix Haßmann die Nase vorn. Mal wieder muss man sagen, denn er hatte zuvor auch schon das Eröffnungsspringen für sich entscheiden können. Das übrigens schon zum fünften Mal. „Irgendwie gelingt es oft“, grinste er hinterher, nicht ahnend, dass es an diesem Tag noch besser kommen würde. Am Morgen hatte die Westfälin Balance v. Balou du Rouet-Ex Libris gesattelt, abends setzte er auf den zehnjährigen Holsteiner Hengst Cayenne WZ, einen Claudio-Ramirado-Sohn. Letzterer ließ in dem 1,50 Meter-Zeitspringen ein Pferd hinter sich, auf dem die deutschen Springsporthoffnungen ruhen: Janne-Friederike Meyers Belgier Goja v. Wandor v.d. Mispelaere-Palestro van de Begijnaker. Mynou Diederichsmeier und der Hannoveraner Stalido v. Stakkato-Calido behaupteten sich auf dem dritten Platz.
Lokalmatadorin Janne Meyer setzte heute noch eins drauf als sie im Sattel der hoch talentierten Westfalenstute Charlotta v. Contini-Piano II den Warsteiner Preis gewann, die zweite Qualifikation zum Großen Preis, die wieder über 1,50 Meter ging und diesmal durch Stechen entschieden wurde. Zweiter wurde Mike Patrick Leichle auf mit der zehn Jahre alten belgischen Stute Folinde van het Slagershof v. Contact van de Heffinck vor einer Juniorin, die zu den erfolgreichsten deutschen Nachwuchsreitern zählt und jüngst ihren Deutschen Meister-Titel erfolgreich verteidigt hat: Theresa Ripke im Sattel des Casall-Sohns Calmado. Janne Friederike Meyer meinte nach ihrem Sieg: „Letztes Jahr habe ich hier gesagt, das es ein Jahr des Aufbaus mit meinen tollen jungen Pferden ist und genau so ist es gekommen. Und ich freue mich auch wegen Charlotta, weil sie sonst immer ein wenig im Schatten von Goja steht. Vielelicht wollte sie mal zeigen, wer die Königin im Stall ist.“
Mission erfüllt kann man wohl zu Isabell Werth sagen, die mit ihrem Rheinländer El Santo v. Ehrentusch-Rhythmus alias „Ernie“ mit deutlichem Vorsprung den Grand Prix für sich entschied. Mit 74,40 Prozent setzte sie sich gegen die Piaff Förderpreis-Sieger von 2013 durch, Nadine Husenbeth und die 16-jährige Fidermark-Grosso Z-Tochter Florida, die ebenfalls rheinisch gebrannt ist (72,100). Dritte wurde mit 71,220 Prozent Isabell Werths Bereiterin Beatrice Buchwald auf dem Westfalen Daily Pleasure v. De Niro-Ehrenmarsch. Der Wallach ging bis Mitte des Jahres noch unter Holga Finken, ehe seine Besitzerin beschloss, den großrahmigen Fuchs, der einst Bundeschampion gewesen war, in den Stall von Isabell Werth zu stellen.
dolce gabbana portofino lace up sneakers item | Sneaker News & Release Calendar for 2023 in UK | Grailify | air jordan outlet app reviews
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar