Und zwar nicht die Hindernisse, sondern die Preisgelder! Was für ein Wochenende für Katrin Eckermann beim K+K Cup 2019 in Münster! Nach dem Championat waren sie und Caleya heute auch im Großen Preis nicht zu schlagen.
Sechs Paare hatten das Stechen um den Großen Preis erreicht. Neben Eckermann war das auch Lokalmatador Jan André Schulze Niehues im Sattel des Flipper d’Elle-Sohnes Fitch, Karl Brocks Jun. auf dem Chin Chin-Sohn Chasmo, Maurice Tebbel auf WM-Pferd Don Diarado, Felix Haßmann auf Balance v. Balou du Rouet und Thomas Holz mit Buffy v. Balloon.
Am Ende waren Katrin Eckermann und Caleya 0,5 Sekunden schneller als Thomas Holz und Buffy. Eckermann kam nach 35,17 Sekunden ins Ziel. Bei Holz und seiner Württemberger Stute stoppte die Uhr nach 37,67 Sekunden. Dritter wurde Felix Haßmann, gefolgt von Maurice Tebbel, Karl Brocks und Jan André Schulze Niehues.
Die Prinzessin
Katrin Eckermann hat nun ein kleines Problem. Denn bereits gestern bescherte ihre Caleya ihr ein neues Auto. Und heute kam noch ein weiteres dazu, das nach Hause gefahren werden will. Aber dieses Problem dürfte man wohl als Jammern auf hohem Niveau bezeichnen.
Mit Caleya hat Katrin Eckermann ein Riesentalent im Stall. Erst zehn Jahre jung ist die Rheinländer Stute v. Calido, die Eckermann selbst gehört. Dass sie nicht die Einfachste ist, lassen Bemerkungen Eckermanns vermuten wie: „Ich hab allerdings nicht geglaubt, dass es mir gelingt, die Stute nach dem schnellen Stechen gestern wieder so ruhig zu bekommen, dass wir gleich noch mal gewinnen.“ Oder auch: „Sie ist eben die Prinzessin“ als Erklärung dafür, warum Reiterin, Pflegerin und Pferd sich zu Fuß dem Einritt näherten und erst dort aufgesessen wurde. Das hat Caleya nämlich lieber, als wenn sie hingeritten wird.
Ein weiterer Sieg
Münster 2019 dürfte Katrin Eckermann so schnell nicht vergessen. Denn ehe sie mit Caleya zum Wiederholungserfolg ansetzte, hatte sie schon das Finale der Mittleren Tour für sich entscheiden können. Da saß sie im Sattel der neunjährigen KWPN-Stute F.C. Okarla v. Verdi, die im Besitz von Eckermanns Lebensgefährten Christian Glanemann steht.
Die beiden waren ziemlich überlegen im achtköpfigen Stechen, das nur drei Paare strafpunktfrei hinter sich brachten. Fast fünf Sekunden schneller waren die beiden Siegerinnen als der zweitplatzierte Michael Hagemann auf Miss Balou v. Balou du Rouet. Dritter wurde Gerrit Nieberg mit Baccord.
Die schnellste Runde hatte Jan Wernke mit Queen Rubin S geliefert. Ein Abwurf bedeutete Platz vier vor Philipp Schulze Topphoff auf Cooper.
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