In zwei Städten fanden dieses Wochenende Nationenpreisturniere der Springreiter statt: La Baule in Frankreich und Odense in Dänemark. Allerdings beide ohne deutsche Beteiligung. In Frankreich gab es einen Heimsieg und in Dänemark gewannen die jungen Wilden von der Insel.
Nach den Vorstellungen seiner Teamkollegen musste Kevin Staut im Sattel des 13-jährigen Kashmir van Schuttershof-Sohnes Reveur de Hurtebise im zweiten Umlauf gar nicht mehr an den Start gehen. Penelope Leprevost legte mit der elfjährigen Clinton-Tochter Dame Blanche vn Arenberg zwei fehlerfreie Runden hin, ebenso wie Aymeric de Ponnat auf dem Oldenburger Hengst Armitages Boy v. Armitage. Jerome Hurel und Quartz Rouge leisteten sich einen Abwurf in Runde eins, blieben bei ihrem zweiten Ritt aber null. So schlugen lediglich vier Strafpunkte zu Buche für das Team der Gastgeber.
Belgien ritt unter der Regie vom ehemals deutschen Bundestrainer Kurt Gravemeier auf den zweiten Platz mit acht Fehlern insgesamt. Hier ritten: Francois Mathy Jr. mit Polinska des Isles (12/8), Olivier Philippaerts auf Cabrio van den Heffinck (0/0), Jos Verlooy auf Domino (0/8) sowie Gregory Wathelet mit Forlap (0/0).
Platz drei teilten sich zwei Teams mit jeweils zwölf Fehlerpunkten auf dem Konto: Irland und Großbritannien. Für die grüne Insel ritten Denis Lynch mit All Star (0/4), Cameron Hanley auf Antello Z (4/4), Cian O’Connor auf Quidam’s Cherie (4/0) sowie Billy Twomey mit Diaghilev (8/0).
Die Briten, das Land, das derzeit die Führenden der Weltranglisten aller drei olympischer Disziplinen stellt, war angetreten mit: Ben Maher auf Urico (4/0), Joe Clee im Sattel von Utamaro d Ecaussines (0/4), Tim Gredley auf Chamberlain Z (zweimal ausgeschieden) und schließlich Michael Whitaker mit Amai (4/0).
Weitere Ergebnisse
In Odense, Dänemark, lautete der Zieleinlauf: Großbritannien mit zwölf Strafpunkten vor Belgien, Frankreich und der Schweiz, die sich den zweiten Platz mit jeweils 16 Fehlern teilten. Von der 25 Jahre alten Holly Gillot und ihrem Dougie Douglas gab es zwei fehlerfreie Ritte für die Briten. Tim Page, ebenfalls 25 Jahre alt, saß im Sattel von Santa Cruise und konnte nach vier Abwürfen im ersten mit einem Vier-Fehler-Ritt im zweiten Umlauf überzeugen. Harriett Nuttall (24) steuerte auf A Touch Imperious null und vier Fehler zum Teamergebnis bei. Und bei der erst 22 Jahre alten Jessie Drea wurden es auf Touchable im ersten Umlauf vier Fehler, im zweiten brauchten die beiden nicht mehr anzutreten.
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