Der CSIO**** in Linz, Österreich, ist das erste FEI-Nationenpreisturnier der Europadivision zwei in 2015. Mit ihrem Sieg katapultierten die Tschechen sich vom Fleck weg an die Spitze des Rankings. Auch für Deutschland gab es Grund zur Freude – gestern wie auch heute.
Die Tschechen hatten einen glanzvollen Auftritt in Linz. Mit gerade mal zwei Strafpunkten setzten sie sich unter der Regie ihres Equipechefs Martin Ohnheiser gegen zwölf weitere Teams durch. In der ersten Runde bildeten Zuzana Zelinkova und Caleri II mit einem Abwurf das Streichergebnis für die Mannschaft. In Runde zwei fiel diese Rolle Ondrej Zvara auf Cento Lano zu, der hier mit fünf Fehlern aus dem Parcours. Emma Augier de Moussac lieferte mit Charly Brown zwei fehlerfreie Ritte ab. Ales Opartny musste sich auf Acovardo lediglich einen Zeitstrafpunkt im zweiten Umlauf anrechnen lassen.
Deutlich bekannter sind die Namen der Reiter aus dem zweitplatzierten Ukraine-Team. Mit Kathi Offel auf Quebracho Semilly und René Tebbel im Sattel von Cooper waren zwei ursprüngliche deutsche Reiter für das Team am Start. Beide hatten einen Abwurf im ersten und keinen Fehler im zweiten Umlauf. Komplettiert wurde das Team durch Cassio Rivetti und Forlap (5/0) sowie Fernec Szentirmai auf Chadino (0/4). Summa summarum schlugen acht Fehler für dei Ukraine zu Buche.
Das Team um Heinrich-Hermann Engemann brachte es auf 13 Fehler. Hier ritten Jörg Oppermann und sein Holsteiner Che Guevara, die mit vier und acht Fehlern in beiden Umläufen das Streichergebnis waren, Jörne Sprehe auf Luna (4/0), Andreas Kreuzer mit La Luna (0/4) sowie Denis Nielsen auf Cashmoaker (0/5). Equipe-Chef Heinrich-Hermann Engemann in einem ersten Resümee: „Wir hätten auch gewinnen können. Allerdings hatten wir ein paar blöde Fehler, so dass es am Ende der dritte Platz war, über den wir in Anbetracht unserer jungen Truppe sowie der Konkurrenz bei insgesamt 13 Mannschaft durchaus zufrieden sein können.“
Sehr gut lief es für die deutschen Springreiter auch heute wieder. Im Hauptspringen des Tages über 1,55 Meter gegen die Uhr setzte sich Martin Fuchs aus der Schweiz zwar souverän an die Spitze mit Uzo van het Hobos Z, aber direkt dahinter reihten sich zwei Deutsche ein: Marcell Matschall auf Undercontract und Jörg Oppermann mit Nationenpreispferd Che Guevara. Zudem war Maximilian Schmid mit Quabs in diesem Springen auch noch platziert, als Achter.
Außerdem war Andreas Kreuzer auf Zerafina Vierter im Finale der Silver-Tour über 1,45 Meter geworden. Zuvor war er darüber hinaus noch Zweiter in der Youngster Tour geworden, diesmal auf Calvilot.
Alle Ergebnisse aus Linz gibt’s hier.cheap air jordan 1 low | nike air force 1 shadow pistachio frost
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.