Auch zum Jahreswechsel wird noch geritten, derzeit in Liverpool – wenngleich auch ohne deutsche Beteiligung. Einige der Pferde, die in den vergangenen Tagen erfolgreich waren, kennt man dennoch.
Erinnern Sie sich an den Viertplatzierten des Hamburger Spring-Derbys 2019 (und Fünften von 2018)? Den nicht gerade hübschen, aber enorm mutigen Iren Quality Old Joker, den sich der 2018er-Sieger Matthew Sampson eigens für Hamburg ausgeliehen hatte? Dass Mauern ihn nicht schrecken können, hatte der Obos Quality-Sohn beim Deutschen Spring-Derby eindrucksvoll demonstriert. Aber die waren nicht 2,21 Meter hoch. Die gestern im Puissance Springen von Liverpool schon. Für Quality Old Joker war es kein Problem, er überwand sie fehlerfrei.
Platz eins musste er sich allerdings mit noch drei weiteren Pferden teilen, die dieselbe heroische Leistung fertiggebracht haben: Hearton du Bois Halleux (v. Nonstop-Toulon) unter Michael Pender (IRL), Charly (v. Clearway-Silvester) mit William Whitaker (GBR) im Sattel und Mr. Blue Sky (v. Chacco-Blue-Cento), geritten von Guy Williams (GBR).
Quality Old Joker wurde übrigens weder von Matthew Sampson geritten noch von seiner vorherigen Reiterin Holly Smith. Seit November wird er von dem 28-jährigen Briten Harry Wall geritten.
Indoor Derby an Padraig McCarthy
Der Ire Padraig McCarthy, der neue Reiter von Mark Todds Leonidas, war der große Sieger des Indoor Derbys über zum Teil feste Hindernisse. Dafür hatte er allerdings nicht „Leo“ gesattelt, sondern die 14-jährige AES-Stute Rosemaber Lancuest v. Orlando, mit der er Anfang des Monats Dritter in Genf gewesen war, wo sie 2018 bereits einmal siegreich gewesen waren.
In 91,37 Sekunden (inklusive drei Strafsekunden für einen Abwurf) setzten sie sich knapp gegen den Briten Paul Sims auf Second City durch (91.43). Platz drei ging an den irischen EM-Bronzegewinner Cathal Daniels auf Alcatraz (92,98).
Grand Prix Kür an Carl Hester
Dressur geritten wurde in Liverpool auch schon. Allerdings war die Grand Prix Kür nur national ausgeschrieben und es saßen nur zwei Richter am Vierecksrand. Unangefochtene Sieger waren mit 83,063 Prozent Carl Hester und sein KWPN-Wallach Nip Tuck v. Don Ruto.
Über Platz zwei konnte sich die 56-jährige Henriette Andersen auf ihrem Florencio-Sohn Flavio freuen. Sie kamen auf 76,938 Prozent. 76,250 Prozent wurden es für Louise Bell und ihren umfunktionierten Hunter Into the Blue.
Der Große Preis der Springreiter steht für heute Abend auf dem Programm. Alle Ergebnisse aus Liverpool finden Sie hier.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | air jordan outlet website reviews
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