EIn 60-Jähriger und ein 20-Jähriger waren im Parcours der Masters of Los Angeles nicht zu schlagen. Dabei kann man nicht sagen, dass Scott Brash nicht auch hätte siegen wollen.
Den Rasen der Aachner Soers wollte Großbritanniens Springlegende John Whitaker seinem Argento bei der Europameisterschaft nicht zumuten, ihn lieber für den Einsatz auf anderen Böden schonen. Ein Konzept, das auch sein Teamkollege Scott Brash äußerst erfolgreich durchgeführt hat. Es waren zwar noch nicht die Millionenbeträge, die Scott Brash unlängst mit dem Sieg im Rolex Grand Slam in Calgary gewonnen hat, aber Hoffnung auf 500.000 Euro Super Bonus bei den Longines Masters in Los Angeles kann er sich noch machen. Der 60-Jährige siegte heute im ersten 5*-Springen des von dem Uhrenhersteller gesponserten Event in Los Angeles. Edwina Tops-Alexander und Lintea Tequila wurden im Stechen mit einem Abstand von 0,59 Sekunden auf Platz zwei verwiesen. Whitakers Analyse fiel für den wortkargen Mann aus Yorkshire erstaunlich ausführlich aus: „So wie Argento heute gesprungen ist, sollte ich ihm morgen einen Tag frei geben. Er ist ein Kämpfer, er ist tough. Er will den Job machen, und das ist zu 95 Prozent kriegsentscheidend. Du weißt, er wird die Sprünge springen.“
Der zweite Sieger, in einem Zeitspringen über 1,45 Meter, war der Ire Bertram Allen mit Quiet Easy. Nach 58,91 Sekunden blieb die Zeit stehen. Damit war der 20-Jährige, der in Hünxe lebt, fünf Hundertstel Sekunden schneller als der Weltranglistenerste Scott Brash (58,96) mit Hello Annie. Dritter wurde der Italiener Piergiorgio Bucci mit Cuarta in 62,94 Sekunden. Das Springen, das mit 130.000 US-Dollar ausgeschrieben war, betritt Neuland: Derselbe Kurs wird auch bei den Longines Master Events in Paris und Hongkong zu springen sein. Dort haben die Reiter dann die Möglichkeit, ihre bisherige Bestzeit zu verbessern. Der belgische Parcoursdesigner Luc Musette ist für den Kurs zuständig. Um die Reiter zu noch schnellerem Reiten zu ermuntern, gibt es in diesem Springen lediglich zwei anstatt der üblichen vier Strafsekunden für einen Springfehler. Betram Allen war übrigens so knapp in der Antwort, wie man es von dem schlanken Iren kennt: „Scott Brashs Runde war unglaublich“. Und wie hat er es dann doch geschafft? „Mein Pferd hat sich wirklich bemüht!“
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