Lyon: Beerbaum gewinnt Großen Preis

Acht Teilnehmer hatten es insgesamt ins Stechen geschafft. Ludger Beerbaum, der von seinem Hengst Chaman sagt, er sei ein Pferd, mit dem man keinen Krieg gewinnen könne, wohl aber eine Schlacht, setzte sich mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung (31,54) vor den Briten Michael Whitaker (32,11) mit dem belgischen Wallach Amai v. Nonstop. Dritte wurde die Französin Eugenie Angot mit Davendy v. Kashmir v.d. Schuttershof. Ein kleines Trostpflaster für die Gastgeber, die gerade bei den Weltcupentschiedungen im Vorfeld hoch gewettet waren und dann gestern mit dem Ausfall des Führenden nach zwei Wertungsprüfungen, Patrice Delaveau und Lacrimoso, konfrontiert wurden.
Neben Eugenie Angot war auch ihr Landsmann Kevin Staut mit Oh d’Eole fehlerfrei (32,91 Sekunden/Platz 4) genauso wie die US-Amerikaniern Ashlee Clarke auf dem gekörten Oldenburger Hengst Agrostar v. Argentinus (33,19/Platz 5). Daniel Deusser kam mit Flyoe v. Claeyssenhof mit vier Strafpunkten im Stechen in 33,07 Sekunden auf Rang acht.
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