Wenn man einem mal wieder einen richtig großen Erfolg gegönnt hat, dann Hans-Dieter Dreher. Im Großen Preis von Maastricht war es so weit.
Mit dem mächtigen 13-jährigen Holsteiner Colore v. Contender-Lord hängte Dreher die Konkurrenz ganz locker ab im Stechen. Das war mit acht Leuten besetzt, sechs davon aus Holland, beflügelt von der heimischen Kulisse. Aber die ersten beiden Plätze im Großen Preis mussten sie den Gästen überlassen. Denn Zweite hinter Dreher wurde die US-Amerikanerin Lauren Hough auf ihrer elfjährigen schwedischen Stute Ohlala v. Orlando-Cardento, mit der sie schon am Freitag das Hauptspringen hatte gewinnen können. Der Ausflug hatte sich also gelohnt!
Beste Niederländerin vor all den bereits Medaillen-behängten Kollegen wurde die erst 18-jährige Lisa Nooren auf dem auch erst neun Jahre alten Selle Francais-Hengst Sabech d’Ha v. Qredo de Paulstra. Lisa Nooren hat die wohl besten Voraussetzungen, die man sich wünschen kann, um es mal nach ganz oben zu bringen. Schließlich ist sie die Tochter von niemand geringerem als Henk Nooren, der unter anderem auch einem wie Marcus Ehning schon mal beim Training hilft. Fragt man Lisa nach ihren Zielen kommt es lachend: „Na, olympisches Gold natürlich!“ Klingt nach einem Traum, könnte aber eines Tages durchaus Realität werden. Zumal sie eine davon schon im Schrank hat: Mannschaftsgold von den Olympischen Jugendspielen 2014 in China. Aber auch in hiesigen Gefilden gewann sie schon Medaillen – EM-Einzelgold bei den Children 2011, EM-Silber in der Einzelwertung bei den Junioren 2012, Einzel- und Mannschaftsbronze bei der Junioren EM 2013. Hinzu kommen gute Platzierungen bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter 2014 und 2015.
Das zweite deutsche Paar im Starterfeld war Marco Kutscher der neunjährigen Chaccorina v. Chacco-Blue-Larenco. Die beiden kamen mit acht Fehlern aus dem ersten Umlauf.mens jordan release dates 2022 | Air Jordan 1 Outlet Store online
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