Maastricht: Kein Vorbeikommen an den Niederländern, Albert Zoer top

Der Audi Preis, ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen, war heute das Parcours-Highlight in Maastricht. Unter den 13 Platzierten waren drei Paare, die nicht aus den Niederlanden kamen … So ging auch der Sieg an einen Oranje-Vertreter, nämlich Albert Zoer auf dem neunjährigen Belgier Gigolo v. Cicero. Die beiden hatten mit 34,64 Sekunden mit Abstand die schnellste Zeit im Stechen. Platz zwei ging an eines der nicht holländischen Paare, an die Schweizer Amazone Janika Sprunger auf dem zehnjährigen KWPN-Hengst Aris v. Nassau-Amethist (0/36,40). Mit Joy Lammers auf der KWPN-Stute Winny v. Quasimodo Z war der dritte Rang dann wieder holländisch besetzt.

Sprungers Landsmann Steve Guerdat mit dem elfjährigen Oldenburger Concetto Son und der Argentinier Jose Maria Larocca auf dem Schweden Matrix v. Cardento waren die beiden anderen Paare, die in die Phalanx aus den Niederlanden einbrechen konnten. Sie hatten die beiden schnellsten Vier-Fehler-Runden im Stechen, die ihnen die Plätze fünf und sechs bescherten.

Neben Concetto Son gab es noch zwei weitere deutsche Pferde mit Schleife in diesem Springen: Classic Man V von Jeroen Dubbeldam, jener Westfale v. Cornet Obolensky-Gralshüter, den Toni Haßmann große gemacht hatte, ehe er von seinem Besitzer an Dubbeldam weitergegeben wurde (Platz elf), und der Hannoveraner Hengst Spartacus TN v. Stakkato-Grannus unter Henk van de Pol auf dem zwölften Platz.

Hans-Dieter Dreher und der zehnjährige Holsteiner Hengst Quiwi Dream v. Quidam de Revel-Contender verpassten das Stechen nach einem Abwurf im ersten Umlauf. Marco Kutscher und die neunjährige Westfalenstute Chaccorina v. Chacco-Blue-Larenco sammelten neun Fehler.

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