320.000 Euro wollen erstmal verdient sein! Und so hatten die Aufgaben, mit denen sich die besten Springreiter der Welt heute in Madrid konfrontiert sahen, es echt in sich. Nur ein Pferd wurde heute seinem Namen mal wieder mehr als gerecht: Winningmood unter Luciana Diniz.
Der 16 Jahre alte belgische Schimmelhengst v. Darco-Cassini ist nach einer langen Verletzungspause in dieser Saison wieder voll da, gewann unter anderem beim CSI5* von Basel im Januar ein schweres Springen. Heute waren er und seine aus Brasilien stammende aber für Portugal startende Reiterin Luciana Diniz letztes Paar eines Springens, in dem hoch gehandelte Favoriten Demut lernen mussten. Zwei strafpunktfreie Runden hatte kein einziges Paar geschafft. Aber Winningmood. Der Schimmel flog nur so über die Stangen und trug seine Reiterin zu ihrem ersten Sieg in einer Global Champions Tour-Etappe. Die konnte ihr Glück kaum fassen und bracht in Tränen aus. Von dem ausgelobten Preisgeld gingen 105.600 Euro an sie.
Zweiter wurde mit zwei spring-, aber nicht zeitfehlerfreien Runden der Franzose Philippe Rozier auf Rahotep de Toscane, einem zehn Jahre alten Selle Francais-Hengst v. Quidam de Revel-Laudanum xx. In beiden Umläufen jeweils ein Zeitstrafpunkt waren das Ergebnis des Drittplatzierten, des Spaniers Manuel Fernandez Saro auf Enriques of the Lowlands (11j. BWP v. Diamant de Semilly-Carthago). Als Nummer 387 der Weltrangliste hätte man Fernandez Saro wohl maximal Außenseiterchancen eingeräumt. Aber der Spanier, der sein Land bei den Weltreiterspielen 2006 in Aachen sowie bei den Europameisterschaften in Herning 2013 und San Patrignano 2005 vertrat, wusste den Heimvorteil mit einem enthusiastischen Publikum zu nutzen.
Das nötige Quäntchen Glück fehlte heute den Deutschen, insbesondere Meredith Michaels-Beerbaum mit ihrem neuen Star, dem Schimmel Fibonacci. Der For Feeling-Sohn, der in Wellington mit Fünf-Sterne-Siegen und -Plätzen für Furore gesorgt hatte, sprang auch heute fantastisch, musste aber einen Abwurf in Kauf nehmen, mit dem er am Ende Zehnter wurde. Marcus Ehning und sein Mannschaftsweltmeister von 2010, Plot Blue, hatten im ersten Umlauf einen, im zweiten zwei Abwürfe. Aber auch das reichte noch für eine Platzierung.
Christian Ahlmann und Epleaser van’t Heike kamen mit acht Fehlern aus dem Parcours der ersten Runde, Marco Kutscher und Liberty Son mit zwölf. Ludger Beerbaum und Chaman gaben im ersten Umlauf auf. Wie ihm ging es noch fünf weiteren Weltklassepaaren: John Whitaker (GBR)/Argento, Sergio Alvarez Moya (ESP)/Carlo, Constant van Paesschen (BEL)/Toscane de Sainte Hermelle, Athina Onassis (GRE)/Rackham’Jo und Carlos Lopez (COL)/Prince de la Mare.
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Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.