In Madrid findet aktuell die erste Global Champions Tour-Etappe der neuen Saison auf europäischem Boden statt. Einen super Auftakt erwischte gestern der Belgier Jérôme Guery. Bestens aufgelegt waren auch Christian Ahlmann und Max Kühner, die für die Shanghai Swans den Sieg in der ersten Teamwertung holten.
Mit Christian Ahlmann auf Take A Chance On Me Z und Max Kühner auf Vancouver Dreams schickten die Shanghai Swans gestern in Madrid ein starkes Duo ins Rennen. Die beiden waren das einzige Team, das mit zwei Nullrunden aus dem Parcours kam. Damit entschieden sie diese Wertung für die Global Champions League, dem Mannschaftswettbewerb der Global Champions Tour, für sich. Knapp dahinter landete Madrid in Motion mit nur einem Zeitstrafpunkt.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir die einzigen sind, denen eine Doppel-Nullrunde gelungen ist. Der Parcours war fair gebaut und es gab überall Fehler“, sagte Christian Ahlmann nach seinem Ritt. Teamkollege Max Kühner, der zwar in Bayern beheimatet ist, aber für Österreich reitet, verriet die Strategie für das heutige Finale: „Wir werden beide die Pferde tauschen. Christian reitet Dominator, ich Elektric Blue.“
Für Madrid in Motion ging das niederländische Vater-Sohn-Duo Eric und Maikel van der Vleuten an den Start. Während sein Sohn mit Beauville Z fehlerfrei blieb, kassierten Eric van der Vleuten und seine Holsteiner Stute Wunschkind einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung. Auf den dritten Rang sprangen Peder Fredricson (SWE) mit Christian und Marcus Ehning mit Pret A Tout, die für Valkenswaard United reiten. Ehning und sein nun 18-jähriger französischer Wallach lieferten die drittschnellste Nullrunde des Tages, bei seinem Teamkollegen fiel eine Stange.
Für die Berlin Eagles gingen Christian Kukuk mit Mumbai und Philipp Weishaupt in den Parcours. Während letzterer zwei Abwürfe in Kauf nehmen musste, fiel bei Christian Kukuk (übrigens der Titelheld unserer Juni-Ausgabe, die sie hier versandkostenfrei bestellen können) gleich am ersten Sprung eine Stange, hinzu kam ein Zeitfehler. Zufrieden sein dürfte Daniel Deußer, der mit dem Casall-Sohn Casallvano ebenfalls eine Nullrunde zeigte und in der Einzelwertung damit Vierter wurde. Die beste Runde der Prüfung gelang dem Belgier Jérôme Guery mit Diego – nicht sein einziger Triumph an diesem Tag.
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Eröffnungsspringen nach Belgien
Einen richtig guten Tag hatte gestern Jérôme Guery erwischt, der aktuell 35. auf der Weltrangliste der Springreiter ist. Auf Milton, einem zehnjährigen Schimmel v. Mylord Carthago-Sandro Boy, sicherte er sich das Eröffnungsspringen, ein Zwei-Phasen-Springen über 1,45 Meter. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,01 Sekunden siegten die beiden vor dem Kanadier Eric Lamaze mit Chacco Kid. Dritte wurden mit Constant van Paesschen und Vendetta Treize ein weiteres Paar aus Belgien.
Eine Nullrunde gelang auch Christian Kukuk und Checker, allerdings waren sie für eine Platzierung etwas zu langsam unterwegs. Christian Ahlmann und Dominator Z hatten einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung. Für Marcus Ehning mit Stargold und Philipp Weishaupt mit Goldeneye wurden es jeweils vier Strafpunkte.
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