Windschnittig unterwegs waren Maikel van der Vleuten und Beauville am Freitagabend in ’s-Hertogenbosch. Und Daniel Deußer zeigte, was es heißt, wenn Söhne ihren Vätern nacheifern.
Heimsieg für Maikel van der Vleuten in ’s-Hertogenbosch. Im Sattel von Beauville wurde der kleine Holländer zum fliegenden Holländer. Zwölf Pferde hatten das Stechen erreicht. Im wichtigsten Springen des Freitags ging es über 1,55 Meter. Fünf Paare blieben im Entscheidungsstechen ohne Abwurf.
„Trainingsrunde“ von van der Vleuten und Beauville
Maikel van der Vleuten hatte den Bustique-Sohn Beauville seit Dezember nicht mehr international gestartet. Im Umlauf war er dann auch nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung. Der Rhythmus sei noch nicht so gewesen, wie er es sich gewünscht hätte. Insofern sei er froh gewesen, noch eine weitere Runde drehen zu können. Diese „Korrekturrunde“ hatte es dann aber in sich. Mit fehlerfreien 42,04 Sekunden war er nicht nur der schnellste der fünf Nullfehlerritte im Stechen. Dem Paar gelang auch der schnellste. Am dichteste heran an die beiden kam der amtierende Europameister Steve Guerdat mit Dyamix de Belhem (0/42,65).
Knapp zwei Sekunden langsamer waren Marc Houtzager und Sterrehof’s Dante unterwegs (0/44,37). Vierter wurde Daniel Deußer mit dem zehnjährigen Ottelo de Guldenboom, einem Sohn von Deußers Tobago Z (0/44,73).
Ebenfalls im Stechen, aber nicht ohne Fehler, ritten Jana Wargers und Richard Vogel „ins Geld“.
Die Ergebnisse aus ’s-Hertogenbosch finden Sie hier.
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar