Krönender Abschluss des Mannheimer Maimarkt-Turnieres 2015 war wie immer der Große Preis der MVV Energie, die Badenia. Diesmal war es Albert Zoer aus Holland, der sich von den Zuschauern auf voll besetzten Rängen feiern lassen konnte. Aber nicht nur ihn.
Denn nachdem Mario Stevens schon das Championat und das Finale der Youngster Tour gewinnen konnte, krönte er sein Wochenende mit einem zweiten Platz im Großen Preis, diesmal auf dem elfjährigen OS-Wallach Baloubet v. Balou du Rouet-Grandeur. Er war erfolgreichster Reiter des Turniers.
Doch an Albert Zoer und dem neun Jahre alten Belgier Gigolo v. Cicero-Quickfeuer van Koekshof war heute kein Vorbeikommen in dem 1,55 Meter-Stechen. Nur vier Reiter blieben strafpunktfrei. Zoer und Gigolo schafften den verkürzten Parcours in 43,39 Sekunden. Mario Stevens flog nach 43,64 Sekunden durchs Ziel.
Dritter wurde wieder ein Niederländer, diesmal Leopolad van Asten auf dem elfjährigen KWPN-Wallach Zidane v. Heartbreaker-Calando. Hier stoppte die Uhr nach 46,17 Sekunden.
Mit deutschen Startern ging es dann erst wieder auf Platz acht weiter. Dort landete Markus Renzel mit Cato vor Christian Kukuk und Carinou und Alexander Schill auf Chass.
Andere favorisierte Paare hatten Pech, beispielsweise David Will und Colorit, die in diesem Stadion schon an der Spitze der Ehrenrunde galoppiert sind. Sie hatten einen Abwurf im Normalparcours. Ebenso erging es Hans-Dieter Dreher mit Cool and Easy sowie vielen anderen Paaren, die sonst auch für eine Schleife gut gewesen wären.
Für Albert Zoer ist Mannheim mit vielen guten Erinnerungen verbunden. Hier feierte er 2007 mit dem holländischen Team den Gewinn der Mannschaftseuropameisterschaften. Und wenn man dann noch das passende Pferd unter dem Sattel hat, dann kann schon fast nichts mehr schief gehen: „Mein Pferd hat sich die ganze Woche unglaublich gut angefühlt, er ist ein richtiger Kämpfer!“
Die Ergebnisse in der Übersicht finden Sie hier.zapatillas air jordan 1 outlet | nike factory outlet dallas tx
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.