Marc Bettinger siegt im Süden und mehr

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Daniel Deußer und Killer Queen, Hamburg 2019

Daniel Deußer und Killer Queen in Hamburg (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Woche zwei bei der Atlantic Tour in Vilamoura, Portugal, gestaltet sich sehr erfolgreich für die deutschen Springreiter. Nachdem gestern Finja Bormann das Maß der Dinge war, legte heute Marc Bettinger nach. Aber nicht nur in Vilamoura lief es rund.

Ein 1,40 Meter-Springen mit Stechen war heute das höchstdotierte Springen der CSI3*-Tour in Vilamoura. Zahlreiche bekannte Namen finden sich in der Platzierungsliste. Aber keiner war heute so gut wie Marc Bettinger und der belgische Wallach Unique d’Elbe v. President. In 28,06 Sekunden ließen sie dem Rest des Feldes keine Chance – und das beim ersten gemeinsamen Auftritt. Eigentlich wird der 17-jährige Wallach nämlich von seiner Schweizer Besitzerin Mathilde Cruchet geritten.

Die beiden ließen allen voran Mannschaftsolympiasieger Kevin Staut (FRA) auf der Selle Francais-Stute Aicha de Coquerie v. Corofino hinter sich (28,19). An dritter Stelle reihte sich die britische Nationenpreisreiterin Laura Renwick auf dem AES-Hengst Top Dollar VI v. Dollar du Murier ein (28,63).

Finja Bormann, die Siegerin von gestern, hatte heute den neunjährigen Hannoveraner Hengst Grey Chester gesattelt. Der Grey Top-Sohn hatte fünf Strafpunkte im Normalparcours.

Weitere Ergebnisse aus Vilamoura? Finden Sie hier in der Übersicht.

Valencia Tour

Bei der Valencia Tour im Nachbarland Spanien ging das 1,40 Meter-Springen mit Stechen, das Highlight des Tages der Zwei-Sterne-Tour, an den Iren Shane Carey mit der Westfalen-Stute Contenance v. Cornet Obolensky. Platz zwei holten Patrick Lemmen und der KWPN-Wallach Good Morning B v. Eldorado vd Zeshoek in die Niederlande.

Dahinter wurde Christoph Könemann auf einem Pferd Dritter, das zuletzt sehr erfolgreich mit Janne Friederike Meyer-Zimmermann im Einsatz  gewesen war: Leotie KJ. Das „KJ“ steht für die Zuchtgemeinschaft Krull, von der Meyer-Zimmermann schon mehrere Pferde vorgestellt hat und die auch für ihre Nachwuchshoffnung Chesmu KJ verantwortlich zeichnet. Leotie KJ gehörte zu den Verkaufspferden, die die einstige Mannschaftswelt- und -europameisterin für die Krulls präsentiert hat. Seit Anfang des Jahres steht die Lord Pezi-Tochter aus einer Couleur Rubin Mutter nun im Besitz der Sportstall Tina Pol AG.

Alle Ergebnisse aus Valencia finden Sie hier.

Deußer Zweiter in Wellington

Bereits einen Tag zurück liegt der Erfolg von Daniel Deußer beim Winter Equestrian Festival in Wellington. Dort ging es gestern beim CSI4* WEF Challenge Cup über 1,50 Meter und um 50.000 Dollar.

Der Löwenanteil davon blieb dank Bliss Heers und ihrem elfjährigen Diamant de Semilly-Sohn Antidote de Mars in den USA. In 38,98 Sekunden waren sie das schnellste fehlerfreie Paar.

Direkt dahinter reihte sich Daniel Deußer mit Killer Queen ein. Die nun elfjährige Eldorado vd Zeshoek-Tochter, von der Deußer als seiner Olympiahoffnung spricht, hat nicht enttäuscht: null Fehler, 39,23 Sekunden.

Dritte wurde mit Laura Kraut wieder eine US-Reiterin. Sie hatte die Verdi-Tochter Fleurette gesattelt, die mit 39,55 Sekunden nur wenig langsamer unterwegs war als Deußers Killer Queen.

Alle Ergebnisse aus Wellington gibt’s hier.nike air jordan 1 mid outlet | michael kors outlet store woodbury commons

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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