Marco Kutscher schickt seinen Fünf-Sterne-Sieger Van Gogh in die Zucht. Hier hat er sich bereits ebenso hervorgetan, wie mit seinen sportlichen Leistungen.
Mit 17 Jahren soll Van Gogh sich nun ganz dem Deckgeschäft widmen. Aufgestellt wird der KWPN-Hengst v. Numero Uno-Bernstein in den Niederlanden auf der Hengststation De Wiemselbach.
Die ersten internationalen Schleifen hatte Van Gogh unter Caroline Müller gesammelt. So waren sie z.B. Dritte im Großen Preis von Verden 2012, Zweite im Championat von Paderborn 2013 etc.
2014 stieg dann erstmals Marco Kutscher auf einem internationalen Turnier in den Sattel. Er und Van Gigh harmonierten auf Anhieb, wurden gleich beim ersten Versuch Dritte in einem 1,50 Meter-Springen in Spangenberg. Noch im selben Jahr wurden sie für den Nationenpreis in Calgary nominiert.
2015 gewannen sie den Großen Preis von Valkenswaard. Darauf folgten die wohl größten Erfolge des Hengstes: erst der Sieg bei den Longines Masters in Los Angeles 2015 und dann noch einmal bei der nächsten Etappe in Hongkong. Das ist bislang keinem anderen Pferd außer Van Gogh gelungen und bescherte seinem Reiter einen großzügigen Extra Bonus zum Preisgeld.
2017 waren sie noch einmal beim Weltcup-Turnier in Zürich in einem Rahmenspringen siegreich und holten mehrere Top Ten-Platzierungen. Dann folgte eine einjährige Pause. Erst im September 2018 hatte Kutscher den Hengst wieder auf dem Turnier dabei.
Die letzte Ehrenrunde, die er anführte, war die Anfang Dezember in Poznan.
Ein Schatz für die Zucht
Über seinen Vater Numero Uno ist Van Gogh ein Vertreter des seltener gewordenen Landgraf-Blutes. Muttervater Bernstein vereint mit Ramiro und Almé die beiden Gründerhengste des Gestüts Zangersheide in seinen Adern. Weiter geht es auf der Mutterseite mit den niederländischen Stempelhengsten Burggraaf (womit Van Gogh auf den großen Ladykiller xx-Sohn Landgrad ingezogen ist) und Amor.
Er hat schon Olympiasieger gezeugt – allerdings nicht im Parcours, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern im Viereck: Sönke Rothenbergers Cosmo ist ein Van Gogh-Sohn.
Aber Cosmo ist natürlich nicht der einzige Nachkomme, der in der schweren Klasse erfolgreich ist. Die FN verzeichnet aktuell elf S-Springpferde. Hinzu kommen aktuell sechs gekörte Söhne.
Dabei soll es jedoch nicht bleiben, wenn man den Besitzer Hans Horn hört: „Bei unserer Hengstschau werden wir noch einmal zurückblicken auf die vielen sportlichen Erfolge in den vergangenen Jahren. Als Zuchthengst macht Van Gogh ebenfalls viele Schlagzeilen und er hat eine strahlende Zukunft vor sich.“
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