McLain Ward der Schnellste im Großen Preis von Wellington, Richard Vogel Vierter

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Richard Vogel und Codex gewannen den ersten Challenge Cup des Winter Equestrian Festivals 2023 in Wellington. (© Sportfot)

Fast hätte es nach Donnerstag erneut für den Sieg gereicht bei Richard Vogel und Codex. Im Großen Preis mussten sie sich am Sonntag in Wellington aber unter anderem McLain Ward und Catoki geschlagen geben.

Die Zeit hätte für Platz zwei gereicht, aber ein Abwurf im sechsköpfigen Stechen ließ Richard Vogel und den zehnjährigen Hannoveraner Wallach Codex schlussendlich auf Platz vier abrutschen. Dennoch ein guter Start in das Turnierjahr 2023 für Codex, der Anfang Dezember in Wellington bereits einen 1,60 Meter Großen Preis gegangen war, den er aber mit zwei Abwürfen beendete. Zuvor war er Ende Oktober in San Giovanni (ITA) siegreich in einem 1,45 Meter-Springen mit Stechen gewesen.

Von dem mit 75.000 US-Dollar dotierten Großen Preis sicherte sich McLain Ward aus dem Land der Gastgeber den Löwenanteil. Er saß dabei, wie schon am Donnerstag beim Sieg von Richard Vogel und Codex, im Sattel von Catoki. Der 14-jährige westfälische Wallach trug schon 2022 einige goldene Schleifen am Kopf. Letztes Jahr war der Wallach, der so heißt wie sein Vater, von Ward dosiert eingesetzt worden und fast ausschließlich in Springen bis 1,45 Meter. Das dürfte auch seinen Grund gehabt haben, wie McLain Ward vor ziemlich genau einem Jahr schon einmal erzählte. Von seinen 16 Prüfungen im letzten Jahr gewann er aber auch sieben und war einige Male platziert. Nach Platz zwei am Donnerstag hinter Vogel und Codex ließ Ward im Sattel von Catoki im Großen Preis nun nichts anbrennen. Als einziges Paar kamen sie in weniger als 30 Sekunden ins Ziel, genauer in 29,003 Sekunden – ohne dabei unterwegs eine Stange mitzunehmen! Abermals gab das eine goldene Schleife für den Westfalen aus einer Caretello B-Mutter und dazu noch umgerechnet rund 21.000 Euro in die Haferkasse.

Die Plätze zwei und drei blieben ebenfalls in den Vereinigten Staaten. Matthew Williams sprang mit Meadowvale Cruise zur zweitschnellsten fehlerfreien Stechrunde (0/32,959 Sekunden), gefolgt von Chris M. Ewanouski mit Echo vh Gerendal Z (0/33,938 Sekunden).

Alle Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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