Mechelen: Clintrexo Z springt wieder „schwer“ und mehr

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Christian Ahlmann und Clintrexo Z bei der WM 2019 in Rotterdam (© Pauline von Hardenberg)

Die großen Springprüfungen beim letzten Weltcup-Turnier des Jahres in Mechelen (BEL), haben bereits gestern begonnen – sehr erfreulich und auch erfolgreich aus deutscher Sicht.

Erstes Highlight im Parcours beim „Jumping Mechelen“ war gestern das „Open Sires of the World“-Springen in Memoriam Léon Melchior, eine 1,45 Meter-Prüfung mit Stechen. Seinem Namen alle Ehre gemacht hat hier Emanuele Gaudianos (ITA) Crack Balou, ein Sohn von Superstar Balou du Reventon aus einer Mutter, die selbst in Springen bis 1,55 Meter unterwegs gewesen war: Chicca Blue v. Chacco Blue-Carthago. Der zehnjährige Hannoveraner Hengst ist bereits auf 1,60 Meter-Niveau unterwegs und nahm der Konkurrenz fast eine ganze Sekunde ab im Stechen. Sieg in fehlerfreien 37,58 Sekunden.

Zweiter wurde Harrie Smolders (NED) mit einer seiner großen Zukunftshoffnungen, dem zehnjährigen Holsteiner Hengst Uricas v.d. Kattevennen v. Uriko. Sie brauchten 48,40 Sekunden und waren damit wiederum gut eine Sekunde schneller als das Paar auf Rang drei, ebenfalls eine niederländisch-holsteinische Kombination in Gestalt von Kevin Jochems auf dem zehnjährigen Casillas van de Helle v. Casall (0/39,48).

An vierter Stelle reihte sich Christian Ahlmann mit einem alten Bekannten ein, dem 13-jährigen Clintissimo Z-Sohn Clintrexo Z. Das letzte Fünf-Sterne-Turnier des EM-Silbermedaillengewinners von 2019 liegt über ein Jahr zurück. Danach hat er fast ein Jahr lang pausiert und meldete sich erst diesen Herbst zurück im Sport. Nach einigen kleineren Turnieren ist Mechelen nun wieder die erste große Herausforderung, die er gut gemeistert hat: fehlerfrei in 41,66 Sekunden.

Neues Auto für Delestre

Kein Weltranglistenspringen, aber dennoch eine hoch interessante Prüfung ist das abendliche Masters-Springen in Mechelen. Dabei geht es für die Teilnehmer zunächst über einen 1,50 Meter-Parcours mit nur sechs Hindernissen inklusive einer zweifachen Kombination. Alle fehlerfreien Paare kommen ins Stechen. Davon gibt es maximal vier. Bei jeder Runde wird ein einzelnes Hindernis erhöht, welches entscheiden die Reiter selbst. Haben sie einen Abwurf, ist die Reise zu Ende. Zehn Paare waren angetreten, um sich ein neues Auto im Wert von 35.000 Euro zu sichern, das dekorativ mitten im Parcours stand.

Am Ende waren es vier Paare, die es ins vierte Stechen geschafft und auch hier fehlerfrei geblieben waren. Am schnellsten waren Frankreichs Simon Delestre und der neunjährige KWPN-Wallach Iniesta V v. Zambesi TN mit 28,55 Sekunden. Harrie Smolders war auch hier Zweiter, diesmal mit seinem Olympiapferd Bingo du Parc, der nach 29,04 Sekunden ins Ziel kam. Rang drei sicherten sich Daniel Deußer und seine zwölfjährige Toulon-Tochter Kiana van het Herdershof in 29,22 Sekunden.

Nummer vier der Nuller im vierten Stechen waren der Schweizer Bryan Balsiger und Chelsea Z v. Chellano Alpha Z. Sie kamen nach 31,86 Sekunden ins Ziel.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | Nike Zoom Shift 2 Bred , Home – Wakeortho Shop

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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