Michael Jung siegt im Großen Preis der Bundesrepublik in Dortmund

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Dortmund – Signal Iduna Cup

Michael Jung und Chelsea waren heute erstmals im roten Rock unterwegs. Besser hätten sie ihren Nationenpreiseinstand nicht geben können. (© www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz)

Ein Springen, in dem die ganz großen Namen in den vergangenen Jahrzehnten in den Siegerlisten verzeichnet haben, sah 2019 einen Vielseitigkeits-Olympiasieger vorn: Michael Jung und Chelsea haben den Großen Preis der Bundesrepublik in Dortmund vor dem Briten Robert Whitaker gewonnen.

Ludger Beerbaum hat den Großen Preis der Bundesrepublik bereits viermal in seiner Karriere gewonnen. Fritz Thiedemann war der erste nach dem Krieg, der das Springen für sich entschied. Nun steht für das Jahr 2019 der Name Michael Jung für immer in den Annalen der Westfalenhalle verewigt. Acht Reiter von 50 Startern hatten es ins Stechen geschafft. Schneller als der Vielseitigkeitsolympiasieger und Chelsea war niemand. Fehlerfrei sauste die ehrgeizige Check In-Tochter über den Parcours. „Ich hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass sie so gut werden würde“, räumte der 36-Jährige nach seinem Triumph ein.

Am nächsten kam dem Paar der Brite Robert Whitaker mit Catwalk. Der Holsteiner Hengst, dessen Karriere in der Nähe von Michael Jung, im Landgestüt Marbach begonnen hatte, kam nach 36,47 Sekunden ins Ziel. Jung hatte 35,72 Sekunden gebraucht. Das bescherte ihm als Siegprämie einen Mitsubishi L200.

Doch auch die nächsten Reiter verließen die Halle nicht ohne neues Auto. Whitaker gewann einen Mitsubishi Outlander. Er zollte dem Sieger seinen Respekt und stellte klar: „Unsere Eventer in Großbritannien reiten nicht auf dem gleichen Niveau wie Michael“ – wenn das man niemand gehört hat …

Der Drittplatzierte Portugiese Rodrigo Giesteira Almeida flitzte zunächst mit Chopin’s Bushi durch den Kurs und zukünftig wird er mit einem Eclipse Cross des japanischen Autobauers unterwegs sein. Selbst Patrick Stühlmeyer, mit dem Schockemöhle Hengst Chacgranno Vierter, durfte sich noch über ein paar zusätzliche PS in Form eines Space Star freuen.

Platz fünf ging an Markus Brinkmann mit Dylon (0/38,34). Chancen auf einen Auto-Gewinn hatte auch noch Guido Klatte jun. Doch der Lastruper musste mit seinem Weltcup-Pferd Quinghai einen Abwurf hinnehmen – Platz sechs (4/ 36,61).

Die Ergebnisse finden Sie hier.cheapest air jordan 1 high colorways | spider-man jordan 1 release date australia

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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