Erst Ende Januar landete Miriam Schneider mit dem Sieg im Weltcup-Springen in Dubai einen richtigen Coup. Gesattelt hatte sie in dem Fünfsterne-Springen die Stute Cartagena. Jetzt ist die Stute verkauft.
Die gemeinsame Karriere von Miriam Schneider und der Mecklenburger Stute Cartagena v. Cellestial schien gerade erst in Fahrt zu kommen. Anfang Januar Neunte im Viersterne-Weltcup-Springen in Abu Dhabi und 14 Tage später dann der große Erfolg in Dubai beim CSI5*-Weltcup. Es war Schneiders erster Sieg in einem Springen, das mehr als zwei Sterne hat. Das Potenzial der elfjährigen Stute blieb dabei von der Konkurrenz nicht unbemerkt. Den Zuschlag erhielt der 25-jährige Syrer Ahmad Saber Hamcho, der schon letztes Wochenende sein Debüt mit Cartagena in einem Zweisterne-Springen hatte. Seine sportliche Karriere begann Hamcho zunächst im Distanzreiten. Im Alter von 13 Jahren ritt er seinen ersten 160 Kilometer-Ritt und gehörte auch dem syrischen Team bei den Weltreiterspielen in Aachen 2006 an. Seit 2010 ist der Syrer aber fest im Springsattel zuhause und wurde in dem Jahr u.a. Fünfter bei den Asian Games mit Wonderboy, 2017 konnte er den Erfolg ausbauen mit dem dritten Platz sowohl in der Einzel- als auch Teamwertung.
Gegenüber St.GEORG online erklärte Miriam Schneider: „Cartagena gehörte nicht mir und ihr Besitzer hat sie uns zum Reiten gegeben, um sie eben irgendwann zu verkaufen. Nach unserem Sieg in dem 5* Sterne-Grand Prix in den Emiraten gab es natürlich einige Interessenten und wir haben sie dann auch verkauft – ein Moment, der mir sehr schwer gefallen ist, der aber – wie gesagt – leider auch zu meinem Job dazugehört.“ Seit 2012 ist das Reiten Schneiders Hauptberuf. Ihre Pferde stehen auf der Anlage ihres Lebensgefährten Jörg Naeve.
In der nächsten Ausgabe, die am 21. Februar am Kiosk erscheint, hat Miriam Schneider mit uns nicht nur über ihren Beruf gesprochen, sondern auch über Cartagena und die Aussicht, dass die Stute zurückkommen könnte. Men’s Air Jordans 1 release dates | cheapest air jordan 1 high
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