Monaco: Bertram Allen siegt weiter

Mit seinem Toppferd Molly Malone V v. Kannan drehte Allen mal wieder die schnellste Runde. Diesmal von zwölf Konkurrenten im Stechen des 1,50 Meter-Springens. Bei 34,56 Sekunden flogen die beiden durch die Lichtschranke, acht hundertstel Sekunden schneller als der belgische Olympiakandidat Jerome Guery auf dem Holsteiner Casall-Sohn Alicante. Dritter wurde David Will mit dem OS-Wallach Cento du Rouet v. Chintan-Balou du Rouet nach fehlerfreien 34,74 Sekunden.

Ebenfalls platziert war Katharina Offel mit dem in Zangersheide gezogenen Untouchable-Sohn Umeunig. Eine Null-Fehler-Runde in 39,21 Sekunden bedeuteten Platz sechs für die beiden.

Janne Friederike Meyer und Chuck v. Cassus hatten einen Abwurf im ersten Umlauf, ebenso wie Christian Ahlmann mit dem Cornet Obolensky-Sohn Caruso und der erst 18 Jahre alte Mannschaftseuropameister der Junioren 2015, Philipp Houston auf dem Lordano-Sohn Loewenherz. Houston gehört zu den Youngstern, denen die neu geschaffene Global Champions League die Möglichkeit gibt, sich bei den Fünf-Sterne-Turnieren der Global Champions Tour mit den besten Springreitern der Welt zu messen und Erfahrungen zu sammeln.

Im Eröffnungs-Zwei-Phasen-Springen über 1,45 Meter hatte Belgiens Jos Verlooy auf der Vigo d’Arsouilles-Tochter Farfelu de la Pomme die Nase vorn. Omer Karaevil aus der Türkei wurde auf dem Cornet Obolensky-Sohn Cortani Zweiter vor Pius Schwizer mit dem Holsteiner Future v. Cash and Carry. Für Future ist Monaco das erste Turnier seit den Longines Masters in Hongkong im Februar. Von den deutschen Teilnehmern konnte sich keiner unter die Platzierten mischen. Das beste Ergebnis lieferte Christian Ahlmann mit Colorit. Der Württemberger Coriano-Sohn hatte einen Zeitfehler in der ersten Phase.

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