Gestern ging es im ersten Teil der Global Champions League-Etappe von Monaco über 1,55 Meter mit Stechen. Der Sieg ging nach Belgien. Aber auch aus deutscher Sicht gab es Grund zu jubeln.
Das Stechen war eine knappe Entscheidung zwischen dem Belgier Gregory Wathelet auf dem Paris-Sieger Eldorado van het Vijverhof und Simon Delestre mit dem Casall-Sohn Chesall. Am Ende hatten Wathelet und sein 13-jähriger belgischer Hengst v. Thunder van de Zuuthoeve 0,09 Sekunde Vorsprung. Wathelet und Eldorado van het Vijverhof kamen nach 30,72 Sekunden ins Ziel. Delestre und sein zwölfjähriger Holsteiner benötigten 30,81 Sekunden.
Platz drei ging nach Deutschland, an Daniel Deußer auf dem zehnjährigen belgischen Quadrillo-Sohn Hidalgo. Für sie stoppte die Uhr nach 31,21 Sekunden. Damit lagen sie vor Frankreichs Kevin Staut mit der elfjährigen Ayade de Septon und Marlon Modolo Zanotelli auf Sirene de la Motte.
Christian Ahlmann mit neuem Talent
Christian Ahlmann präsentierte in Monaco ein Pferd, das zwar schon lange in seinem Stall steht, das aber mit seinen neun Jahren langsam in den großen Sport hineingewachsen ist: die KWPN-Stute Dolocia v. Verdi. Sie wurde in der Vergangenheit vor allem von Ahlmanns Bereiterin Angelique Rüsen auf kleineren internationalen Turnieren vorgestellt. Ahlmann ritt sie von Zeit zu Zeit auf größeren Turnieren in der Youngster Tour, beispielsweise 2016 in Hamburg, wo sie ein Springen der Youngster-Tour gewannen. Auf Fünf-Sterne-Niveau stellte Ahlmann die Stute erstmals in Madrid vor, wo sie einmal mit vier und einmal mit zwölf Strafpunkten aus dem Parcours kamen. Gestern erreichten sie nach einem fehlerfreien Umlauf das Stechen, hatten hier aber einen Abwurf und waren damit nicht mehr im Geld.
Für die weiteren deutschen Teilnehmer war das Springen nach dem ersten Umlauf vorbei. David Will und Cento du Rouet hatten ebenso einen Abwurf wie Christian Kukuk und Colestus. Letztere hatten bei den Deutschen Meisterschaften in Balve bis zum letzten Umlauf in Führung gelegen. Doch am Ende hatte es nicht sollen sein. Bei Philip Houston und Chaquilot wurden es acht Fehlerpunkte.
Zweiter Platz für David Will
Im vorangegangenen Zwei-Phasen-Springen hatte Großbritanniens Scott Brash die Nase vorn. Mit der Contendro-Tochter Hello Annie war er sogar noch einen Hauch schneller als David Wills blitzschnelle Cruising-Tochter Mic Mac du Tillard, die sich auf Platz zwei einreihte. Komplett gemacht wurde die Stutenspitze mit Jessica Springsteens Davendy S.
Dahinter wurde Denis Lynch auf seinem neuen Spitzenpferd, dem Holsteiner Baloubet du Rouet-Sohn Bella Baloubet Vierter. Christian Kukuk war mit dem achtjährigen Clinton-Sohn Casanova als Achter ebenfalls noch platziert. Der Wallach kommt übrigens aus demselben Züchterstall wie Isabell Werths Spitzenpferde Emilio und Bella Rose, dem von Heinrich und Wilhelm Strunk in Bochum. Und wie diese gehört er Madeleine Winter-Schulze.
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